Vereinssynagoge des Israelitischen Tempelvereins für die beiden Gemeindebezirke Mariahilf und Neubau

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Rekonstruierte Außenansicht des Schmalzhoftempels.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Synagoge
Datum von 1884
Datum bis 1938
Andere Bezeichnung Schmalzhoftempel
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl 398
Architekt Max Fleischer (Architekt)
Prominente Bewohner
PageID 22572
GND
WikidataID
Objektbezug Jüdische Geschichte, Schmalzhoftempelpark
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Schmalzhoftempel Außen.jpg
Bildunterschrift Rekonstruierte Außenansicht des Schmalzhoftempels.
  • 6., Schmalzhofgasse 3

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48° 11' 44.11" N, 16° 20' 50.98" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rekonstruierte Innenansicht des Schmalzhoftempels

Vereinssynagoge des Israelitischen Tempelvereins für die beiden Gemeindebezirke Mariahilf und Neubau

Im vierten Jahr der Existenz des Israelitischen Tempelvereins für die beiden Gemeindebezirke Mariahilf und Neubau war die Finanzierung für den Bau eines großen Gotteshauses gesichert. Der Architekt und Schüler Friedrich Schmidts und Eduard van der Nülls Max Fleischer konnte dafür gewonnen werden. Die Synagoge in Wien 6., Schmalzhofgasse 3 wurde am 9. September 1884 eingeweiht und während des Novemberpogroms am 10. November 1938 zerstört.[1]

Vereinsgeschichte des Tempelvereins für die beiden Gemeindebezirke Mariahilf und Neubau

Die Bildung des Tempelvereins für die beiden Gemeindebezirke Mariahilf und Neubau wurde am 2. Juni 1879 von der Niederösterreichischen Statthalterei genehmigt.[2] Die Bauarbeiten für die kirchenähnliche, imposante Synagoge in neugotischem Backsteinstil mit 322 Sitzen für Frauen und 226 Sitzen für Männer dauerten von 1883 bis 1884.[3]
Der Tempelverein für die Bezirke Mariahilf und Neubau erwarb eine zweite Liegenschaft in 6., Hirschengasse 22. Es handelte sich dabei um ein einstöckiges Wohnhaus mit vier Wohnungen, einem Geschäftslokal und mit Stand 1939 einer jüdischen Ausspeisungsküche im Ausmaß von 458,35 Quadratmeter. Die Ausspeisungsküche musste auf Befehl der Nationalsozialistischen Behörde am 5. September 1939 geräumt werden.[4]
Die Stelle des letzten Obmanns des Tempelvereins für die Bezirke Mariahilf und Neubau bekleidete N. Defris.[5] Hans Bondy wirkte bis zu dessen Liquidierung als Sekretär des Tempelvereins,[6] Wilhelm Löwy bekleidete das Amt eines hohen Funktionärs des Vereins.[7] Die Auflösung des Tempelvereins für die beiden Gemeindebezirke Mariahilf und Neubau, dessen Löschung aus dem Vereinsregister und Eingliederung in die Israelitische Kultusgemeinde durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände erfolgte im Verlauf des Jahres 1939.[8]

Vereinsgeschichte des Israelitischen Frauen-Wohltätigkeitsvereins für die Bezirke Mariahilf und Neubau

Dem Tempelverein angeschlossen war der Israelitischer Frauen-Wohltätigkeitsverein für die Bezirke Mariahilf und Neubau mit Sitz in 6., Schmalzhofgasse 3. Der 1880 gegründete Verein hatte den Vereinszweck: a) "Die materielle Aushilfe" von armen Wöchnerinnen "oder sonst durch Krankheit erwerbsunfähig gewordener Frauen, b) die alljährliche Bekleidung armer, braver, schulpflichtiger Mädchen zu Beginn der Winterszeit, c) die Ausstattung an bedürftige Bräute sofern und inwieweit es die Mittel des Vereines gestatten“ (Statuten 1891). Der Vereinszweck lautete nach einer Statutenänderung: “Regelmäßige Unterstützung armer alter Frauen, zeitweise Geldaushilfe an in Notlage befindliche Bewohner der Bezirke Mariahilf und Neubau, Bekleidung armer schulpflichtiger Mädchen“. Die letzte Obfrau des Vereines war Else Knotek. Der Israelitische Frauenwohltätigkeitsverein für die Bezirke Mariahilf und Neubau wurde aufgrund einer Entscheidung des Stillhaltekommissars für Vereine, Organisationen und Verbände 1938 aus dem Vereinsregister gelöscht und unter Aufhebung der Rechtspersönlichkeit dessen Vermögen in die Fürsorgezentrale der Israelitischen Kultusgemeinde Wien eingewiesen.[9]

Baugeschichte der Vereinssynagoge 6., Schmalzhofgasse 3

Für den Bau der Vereinssynagoge 6., Schmalzhofgasse 3 wurde vom Israelitischen Tempelverein für die beiden Bezirke Mariahilf und Neubau im ehemaligen Schmalzhof ein Hofgrundstück mit großem Baumbestand, das einem Schmalzhändler gehörte, im Ausmaß von 830 Quadratmeter, von dem für die Synagoge 468 Quadratmeter verwendet wurde, erworben. Der Architekt Max Fleischer verfolgte als Mitglied des Kultusvorstands der Israelitischen Kultusgemeinde sowie auch des Israelitischen Tempelvereins für die beiden Bezirke Mariahilf und Neubau, und als liberal eingestellter Jude eine an christliche Gotteshäuser angepasste Bauweise unter Verwendung von Orgelmusik und einer Kanzel für Predigten, verzichtete aber gemäß den Regeln des jüdischen Glaubens auf jegliche "figürliche Darstellungen" und behielt die Trennung von Männer- und Frauenbereich bei.[10] Die "teilweise fensterlose Südfassade" und ein Teil der Ostfassade waren nur vom Loquaiplatz aus sichtbar. Die Synagoge war ein - in Anlehnung an die Architektur einer Basilika - dreischiffiger, monumentaler Bau ähnlich der "in Ziegelgotik errichteten Kirchenbauten von Friedrich Schmidt". An der Westfassade verfügte die Synagoge über zwei Türme.[11]
Man betrat die Synagoge durch eine Vorhalle, rechts und links befanden sich die Stiegenaufgänge zu den Frauenemporen. Der Innenraum war geprägt von der "hoch gezogenen Arkadenzone". Gegen die Seitenschiffe zu waren jeweils drei Spitzbögen. An der Ostfassade befand sich im Inneren der Thoraschrein aus "Eichenholz mit reicher Vergoldung und Zierbeschlag", sowie rechts davon über acht Stufen erreichbar eine Kanzel. Neben dem Thoraschrein befanden sich links und rechts Räume für Kantoren, Sänger und Rabbiner. Die Trennung des Hauptschiffs vom Bereich des Thoraschreins wird in der Arbeit über die virtuelle Rekonstruktion der Synagoge als "Triumphbogen" bezeichnet. Über diesem befand sich folgende Innschrift: "Erbaut zur Verehrung Gottes und zur Erinnerung an die Vermählung Seiner kaiserlichen Hoheit des durchlauchtigsten Kronprinzen Erzherzog Rudolf mit der Prinzessin Stephanie am 11. Jjar.5641".[12] Die Umrahmung des Pultes für die Lesung aus der Thora und aus den Gebetbüchern bildete ein schmiedeeisernes Gitter mit Stützen für den Traubaldachin (hebräisch: Chuppa).[13]

Novemberpogrom

Während des Novemberpogroms am 10. November 1938 wurde die Vereinssynagoge 6., Schmalzhofgasse 3 in Brand gesetzt und zerstört. Laut einem Bericht von Tuvija Friedmann aus dem Jahr 1958 verübte die 89. SS-Standarte mit ca. 300 Männern das Verbrechen der vorherigen Plünderung und anschließenden Brandlegung.[14] Am 19. Jänner 1939 wurde seitens der Vereinsfunktionäre an den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände berichtet, dass auf dem Grundstück ein "zerstörtes Tempelgebäude" stehe, welches bereits abgetragen wird.[15] Im Dezember 1939 meldete das Baupolizeireferat der Verwaltung des Reichsgaues Wien an das Ministerium für innere und kulturelle Angelegenheiten, dass die Vereinssynagoge 6., Schmalzhofgasse "in Abtragung" sei.[16]

Arisierung und Restitution der Synagoge des Israelitischen Tempelvereins für die beiden Gemeindebezirke Mariahilf und Neubau

Eigentümer der Liegenschaft war der "Israelitische Tempelverein für die beiden Gemeindebezirke Mariahilf und Neubau". Am 21. März 1940 verfügte der Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände über die Einverleibung des Eigentumsrechts für die Aufbaufondsvermögensverwaltungs Ges.m.b.H. Am 25. Juni 1940 kam es zum Kaufvertrag zwischen der Aufbaufondsvermögensverwaltungs Ges.m.b.H. und dem Bäckermeister Franz Lang (verstorben) und dessen Gattin Selma Lang (verstorben am 24. April 1974 im 87. Lebensjahr).[17] Im Jahr 1952 erfolgte bei der Rückstellungskommission des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Wien ein Teilerkenntnis über eine Rückstellung an die Rechtsnachfolgerin des Vereins, die Antragstellerin - die Israelitische Kultusgemeinde Wien. Die Liegenschaft "ohne Baulichkeit" hatte 1938 den Wert von 31.00 Schilling. Diesen Kaufpreis zahlte das Ehepaar Lang als "zweite Erwerber" laut Kaufvertrag vom 25. Juni 1940. Zur Zeit der Anmeldung entzogenen Vermögens (1946) wurde die Liegenschaft mit 36.000 Schilling bewertet. Das Ehepaar Lang gab an, über Auftrag des Magistrats 800 Schilling für die "Einfriedung" ausgegeben zu haben. Die Veränderungen nach dem 29. Mai 1945 wurden in der Anmeldung entzogenen Vermögens so beschrieben: "Schuttanhäufung und Erdreichablagerung auf diesem Grunde durch die Gemeinde Wien wegen Planierungsarbeiten auf dem Loquaiplatz (Parkanlage)".[18] Die Liegenschaft wurde 1970 von der Union-Baumaterialien-Gesellschaft erworben, im Jahr 1973 durch Zuschreibung der Liegenschaften 5, Hirschengasse 20-22 erweitert und 1976 von der Stadt Wien erworben. Das Kuratorium Wiener Pensionistenvereine erhielt ein bis 3. Dezember 2056 gültiges Baurecht. Am Standort 6., Loquaiplatz steht heute ein Pensionistenheim.[19]

Arisierung und Restitution der Liegenschaft Wien 6., Hirschengasse 22 des Israelitischen Tempelvereins für die beiden Gemeindebezirke Mariahilf und Neubau

Eigentümer der Liegenschaft war der "Israelitische Tempelverein für die beiden Gemeindebezirke Mariahilf und Neubau". Am 2. Juni 1939 verfügte der Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände über die Einverleibung des Eigentumsrechts für die Aufbaufondsvermögensverwaltungs Ges.m.b.H. Am 25. Juni 1940 kam es zum Kaufvertrag zwischen der Aufbaufondsvermögensverwaltungs Ges.m.b.H. und dem Bäckermeister Franz Lang und dessen Gattin Selma Lang. Im Jahr 1952 erfolgte bei der Rückstellungskommission des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien ein Teilerkenntnis über die Rückstellung an die Rechtsnachfolgerin des Vereins, die Antragstellerin - die Israelitische Kultusgemeinde Wien.[20] Am 15. Jänner 1971 gelangte die Liegenschaft durch Kaufvertrag von der Israelitischen Kultusgemeinde Wien an die Union-Baumaterialien-Gesellschaft, 1976 wurde die Stadt Wien Eigentümerin.[21] Das Kuratorium Wiener Pensionistenvereine erhielt ein bis 3. Dezember 2056 gültiges Baurecht. Am Standort 6., Loquaiplatz steht heute ein Pensionistenheim.[22]

Arisierung des Vereinsvermögens des Israelitisches Tempelvereins für die beiden Gemeindebezirke Mariahilf und Neubau

1938 bestand ein Vereinsvermögen von 34.561,42 Reichsmark, davon wurden 32.832,27 Reichsmark "als einmalige Aufbauumlage für Österreich" eingezogen. Die Bewertung der Liegenschaft Wien 6., Schmalzhofgasse 3 nach dem Brand des Tempels belief sich auf 25.000 Reichsmark, sowie die der Liegenschaft Wien 6., Hirschengasse 22 auf 10.000 Reichsmark abzüglich einer Hypothek von 2.167,73 Reichsmark.[23] Dies kam einer völligen Enteignung des Tempelvereins gleich.

Bedeutende Rabbiner und Kantoren

Der erste Rabbiner der Vereinssynagoge 6., Schmalzhofgasse 3 war Michael Papo, der bis 1918 ebenfalls Rabbiner der Synagoge des Verbandes der Türkischen Israeliten Sephardim 2, Zirkusgasse 22 war. Nach seinem Tod 1917 übernahm Jakob Drobinsky seine Stelle. Er verübte anlässlich des Novemberpogroms einen Selbstmordversuch und verstarb am 2. August 1939 im Sanatorium Purkersdorf. Als weiterer Rabbiner fungierte Israel Taglicht. Kantor war Artur Lewin.[24]

Quellen

Literatur

  • Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 73-82
  • Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 66 f.
  • Max Fleischer: Der neue israelitische Tempel im 6. Bezirke zu Wien. Wien 1884
  • Georg Niessner / Peter Schilling: Virtuelle Rekonstruktion dreier Synagogen in Wien von Max Fleischer. Schmalzhofgasse 3, Wien IV, Neudeggergasse 12, Wien VIII, Müllnergasse 21, Wien IX. Dipl.-Arb. / Masterarbeit, TU Wien. Wien 2004
  • Pierre Genee: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 76-78
  • Ursula Prokop: Zum Jüdischen Erbe in der Wiener Architektur. Der Beitrag jüdischer ArchitektInnen am Wiener Baugeschehen 1868-1938. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2016, S. 35

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 83-92.
  2. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 3296/1939.
  3. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 83-92.
  4. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, Referat König: Mappe 85b, Schachtel 979.
  5. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 6/2, Schachtel 556.
  6. Central Archives for the History of the Jewish people, A/W 1573,2.
  7. Central Archives for the History of the Jewish people, A/W 602.
  8. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 6/2, Schachtel 556, und Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 3296/1939.
  9. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: G 8, Schachtel 559, und Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 5766/1938.
  10. Pierre Genee: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 78.
  11. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 83f.
  12. Ijjar: Jüdischer Monat Mitte April bis Mitte Mai.
  13. Georg Niessner / Peter Schilling: Virtuelle Rekonstruktion dreier Synagogen in Wien von Max Fleischer. Schmalzhofgasse 3, Wien IV, Neudeggergasse 12, Wien VIII, Müllnergasse 21, Wien IX. Dipl.Arb. / Masterarbeit, TU Wien. Wien 2004, S. 29 f.
  14. Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 67.
  15. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 6/2, Schachtel 556.
  16. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A6: 22874/1939.
  17. Friedhöfe Wien: Verstorbenensuche.
  18. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt.119, A41: 6. Bezirk, Zahl 113.
  19. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 92.
  20. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt.119, A41: 6. Bezirk, Zahl 114.
  21. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, Referat König: Mappe 85b; Österreichisches Staatsarchiv, Bundesministerium, Schachtel 979; Archiv der Israelitischen Kultusgemeinde nach 1945, Mappe Liegenschaften Wien.
  22. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 92.
  23. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: A 6/2, Schachtel 556.
  24. Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 67; Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 92; GenTeam: Genealogische Datenbank.