Smolagasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1909
Datum bis
Name seit 23.03.1909
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Bahngasse
Benannt nach Joseph von Smola
Bezirk 22
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 29543
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 13' 37.24" N, 16° 27' 0.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Smolagasse (22, Stadlau), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach dem Artillerieoffizier Joseph Freiherr von Smola (* 12. Juni 1764, † 29. November 1820; St. Marxer Friedhof [Grabmal erhalten], heute Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 0/1/34), der sich in 32 Schlachten während der Napoleonischen Kriege und bei drei Belagerungen auszeichnete und die Artillerie modernisierte (Einführung des Batteriesystems aufgrund seines Vorschlags); Kommandeur des Maria-Theresien-Ritterordens; vorher Bahngasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Constant von Wurzbach: Smola, Joseph Freiherr von. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. Band 35, Wien: Verlag L. C. Zamarski 1877, S. 186–189