Kagran (Pfarre)

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum von 1438 JL
Datum bis
Benannt nach Georg (Heiliger)
Prominente Personen
PageID 50341
GND
WikidataID
Objektbezug Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Diözese, Erzbistum, Bistum, Katholische Kirche, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 22, Entwicklungsraum Stadtdekanat 22 Nord, St. Christoph am Rennbahnweg (Pfarre)
Quelle
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Letzte Änderung am 1.03.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 22., Wagramer Straße 150

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48° 14' 59.02" N, 16° 26' 36.95" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre St. Georg in Kagran (22., Wagramer Straße 150) gehört zum Entwicklungsraum Stadtdekanat 22 Nord und liegt im Stadtdekanat 22, Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Kagraner Kirche

Pfarrsprengel

Die schon im 12. Jahrhundert bekannte Kirche lag ursprünglich in Stadlau. 1438 durch Hochwasser zerstört, wurden Kirche und Pfarre nach Kagran übertragen. Der Sprengel umschloss unter anderen die Orte Kagran, Stadlau, Eipeldau (Leopoldau), Hirschstetten, Strebersdorf, später auch Jedlesee und Jedlersdorf.

1485 wurde Eipeldau, 1540 Strebersdorf ausgeschieden und damit ein breiter Keil in den Kagraner Sprengel getrieben.

Im Zuge der josefinischen Reform (1783) wurde der Sprengel auf Kagran, Stadlau und Hirschstetten beschränkt. 1926 kam es zu einer kleinen Pfarrsprengelgrenzkorrektur.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Tauf-, Trauungs-, Sterbebuch ab 1640
  2. Taufbuch ab 1845
  3. Trauungsbuch ab 1784
  4. Sterbebuch ab 1784

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 95