Phönixpalast

Technische Zeichnung des Hydrodroms im Phönixpalast. 1928

Daten zum Bauwerk

Bauwerksdaten

Bild

Adressen

Konskriptionsnummern

QR-Code

Art des Bauwerks	Sonstiges Bauwerk
Datum von	1782
Datum bis	1984
Andere Bezeichnung	"Der Swoboda", "Phönix-Schaupalast", Hydrodrom, Kino Münstedt
Frühere Bezeichnung	"Weißer Engel"
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID	8881
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 21.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan

Bildname	WStLA M Abt 114 A61 0004.jpg
Bildunterschrift	Technische Zeichnung des Hydrodroms im Phönixpalast. 1928

• 2., Volksprater

• Nr.: 26 (Bezirk: Prater, 1871, bis: 1945)
• Nr.: 8 (Bezirk: Prater, 1782, bis: 1871)

Die Karte wird geladen …

{"format":"leaflet","minzoom":false,"maxzoom":false,"limit":50,"offset":0,"link":"all","sort":[""],"order":[],"headers":"show","mainlabel":"","intro":"","outro":"","searchlabel":"\u2026 weitere Ergebnisse","default":"","import-annotation":false,"width":"400px","height":"400px","centre":false,"title":"","label":"","icon":"MarkerBlau-40.png","lines":[],"polygons":[],"circles":[],"rectangles":[],"copycoords":false,"static":false,"zoom":15,"defzoom":14,"layers":["BasemapAT.basemap","BasemapAT.grau","BasemapAT.orthofoto"],"image layers":[],"overlays":[],"resizable":false,"fullscreen":false,"scrollwheelzoom":true,"cluster":false,"clustermaxzoom":20,"clusterzoomonclick":true,"clustermaxradius":80,"clusterspiderfy":true,"geojson":"","clicktarget":"","showtitle":true,"hidenamespace":true,"template":"","userparam":"","activeicon":"","pagelabel":false,"ajaxcoordproperty":"","ajaxquery":"","locations":[{"text":"\u003Cb\u003E\u003Ca href=\"/Ph%C3%B6nixpalast\" title=\"Ph\u00f6nixpalast\"\u003EPh\u00f6nixpalast\u003C/a\u003E\u003C/b\u003E","title":"Ph\u00f6nixpalast","link":"","lat":48.215885,"lon":16.398032,"icon":"/images/e/e9/MarkerBlau-40.png"}],"imageLayers":[]}

48° 12' 57.19" N, 16° 23' 52.92" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Weißer Engel (Praterhütte Nummer 26) am Generalstadtplan 1912

Phönixpalast (2, Volksprater).

Praterhütte 26, vor 1871 Nummer 8. Ursprünglich (1782) als Gasthaus "Weißer Engel" bekannt. 1888 kaufte der Praterunternehmer Swoboda das Lokal und errichtete eine Singspielhalle, in der zahlreiche beliebte Gesangs- und Brettlgruppen gastierten, oftmals auch Damenkapellen. "Der Swoboda" (auch im Lied verewigt) gehörte zu den frequentiertesten Tanzlokalen (Fünfkreuzertanz).

Am 15. Jänner 1907 brannte das Lokal ab und wurde als "Phönixpalast" wieder aufgebaut.

Nach dem Ersten Weltkrieg verschlechterte sich der Geschäftsgang, weshalb Karl Nießner 1928 ein Hydrodrom einrichtete (ein Teich, auf dem man mit Elektrobooten mit Stromabnehmern fahren konnte). Die Schiffchen wurden mit Schiffsschrauben angetrieben und waren mittels eines Lenkrades frei steuerbar. "Weil das Carambolieren der Boote dem Publikum den grössten Spass verursacht, wurde hierfür nachstehende Vorkehrung getroffen: [...] Am Bug des Bootes ist eine besonders elastische Puffervorrichtung vorgesehen."

1930 erfolgte ein neuerlicher Umbau zum "Phönix-Schaupalast", in dem Artisten, Illusionisten und Zauberer auftraten. Im April 1945 wurde das Lokal vernichtet. An seine Stelle trat das Kino Münstedt (siehe auch Gustav Münstedt).

Literatur

• Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Wiener Prater einst und jetzt. Wien 1935.
• Ursula Storch: Das Pratermuseum. 62 Stichwörter zur Geschichte des Praters. Wien 1993.