Neulerchenfelder Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1832
Datum bis 1888
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 360954
GND
WikidataID
Objektbezug Alter Neulerchenfelder Friedhof, Frühe Neuzeit, Friedhöfe, Ottakringer Pfarrfriedhof, Neulerchenfelder Friedhöfe
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.03.2023 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 12' 10.66" N, 16° 20' 8.19" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lage des Friedhofs am Stadtplan von 1858

Als der alte Neulerchenfelder Friedhof (16., im spitzen Winkel zwischen Gaullachergasse und Friedmanngasse) ab 1832 nicht mehr belegt wurde, erwarb die Gemeinde Neulerchenfeld als Ersatz 1832 ein Grundstück auf der Schmelz, das neben dem Schmelzer Friedhof lag. Der neue Friedhof (16., Bereich Sorbaitgasse 6-10, Geyschlägergasse und Wurzbachgasse) wurde am 9. September 1832 vom Klosterneuburger Propst Jakob Rukenstock zum Neulerchenfelder Friedhof geweiht und blieb bis 1888 in Betrieb. Der Neulerchenfelder Friedhof wurde aufgrund der Vereinigung von Ottakring und Neulerchenfeld zu einem Wiener Gemeindebezirk (Ottakring) geschlossen, in der Folge diente der Ottakringer Friedhof für den gesamten Bezirk als Begräbnisstätte.

Siehe auch: Ottakringer Pfarrfriedhof, Alter Neulerchenfelder Friedhof, Neulerchenfelder Friedhöfe

Liste der auf dem Neulerchenfelder Friedhof bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 2 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.

BildPersonennameBerufGeburtsdatumSterbedatumGrabstelle
Gregor Maximilian GruberPriester
Wissenschaftler
7 August 173920 April 1799
Franz Anton MaulbertschMaler7 Juni 17248 August 1796

Quellen

Literatur

  • Robert Messner: Die Josefstadt im Vormärz. Historisch-Topographische Darstellung der westlichen Vorstädte (nördliche Hälfte) und westlichen Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1973 (Topographie von Alt-Wien, 3), S. 210