Neulerchenfelder Friedhof
48° 12' 10.66" N, 16° 20' 8.19" E zur Karte im Wien Kulturgut
Als der alte Neulerchenfelder Friedhof (16., im spitzen Winkel zwischen Gaullachergasse und Friedmanngasse) ab 1832 nicht mehr belegt wurde, erwarb die Gemeinde Neulerchenfeld als Ersatz 1832 ein Grundstück auf der Schmelz, das neben dem Schmelzer Friedhof lag. Der neue Friedhof (16., Bereich Sorbaitgasse 6-10, Geyschlägergasse und Wurzbachgasse) wurde am 9. September 1832 vom Klosterneuburger Propst Jakob Rukenstock zum Neulerchenfelder Friedhof geweiht und blieb bis 1888 in Betrieb. Der Neulerchenfelder Friedhof wurde aufgrund der Vereinigung von Ottakring und Neulerchenfeld zu einem Wiener Gemeindebezirk (Ottakring) geschlossen, in der Folge diente der Ottakringer Friedhof für den gesamten Bezirk als Begräbnisstätte.
Siehe auch: Ottakringer Pfarrfriedhof, Alter Neulerchenfelder Friedhof, Neulerchenfelder Friedhöfe
Liste der auf dem Neulerchenfelder Friedhof bestatteten Personen
Im Wien Geschichte Wiki gibt es 2 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.
Bild | Personenname | Beruf | Geburtsdatum | Sterbedatum | Grabstelle |
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Gregor Maximilian Gruber | Priester Wissenschaftler | 7 August 1739 | 20 April 1799 | ||
Franz Anton Maulbertsch | Maler | 7 Juni 1724 | 8 August 1796 |
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Friedhofsbücher und Sterbeverzeichnisse, 1603 - Neulerchenfeld, Totenprotokoll
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Pläne aus dem Bestand M.Abt. 213a, P1 - Wiener Friedhöfe: 12084 - Friedhof Lerchenfeld
Literatur
- Robert Messner: Die Josefstadt im Vormärz. Historisch-Topographische Darstellung der westlichen Vorstädte (nördliche Hälfte) und westlichen Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1973 (Topographie von Alt-Wien, 3), S. 210