Maria Rast

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Art des Bauwerks	Katholische Kirche
Datum von	1959
Datum bis
Andere Bezeichnung	Maria Königin
Frühere Bezeichnung
Benannt nach	Maria, Mutter Jesu (Muttergottes)
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID	363562
GND
WikidataID
Objektbezug	Kirchen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten, Katholiken, Katholische Kirche, Notkirchen
Quelle
Export	RDF
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri

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48° 14' 28.55" N, 16° 11' 36.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pfarrkirche Maria Rast (Mauerbach, Talgasse 2, Niederösterreich; Vikariat unter dem Wienerwald, Dekanat Purkersdorf).

Ursprüngliche Notkirche

Die im Vikariat unter dem Wienerwald und im Dekanat Purkersdorf gelegene Pfarre Maria Rast in Mauerbach geht auf eine ursprüngliche Notkirche zurück. Prälat Josef Gorbach ließ im Steinbachtal bei Mauerbach in Niederösterreich (Steinbacherstraße 85, am Heiligenberg) 1937 das Holzkirchlein Maria Rast als Pfarrexpositur von Mauerbach errichten. Josef Gorbach selbst verrichtete bis zu seiner Auswanderung nach Palästina im Jahr 1939 die sonntäglichen Gottesdienste, bis er von Pfarrer Alfons Ludwig (aus der Diözese Trient in Südtirol stammend) vertreten wurde. Während des Zweiten Weltkriegs verrichtete Pfarrer Josef Neugebauer aus Mödling die Seelsorge. Ab 1946 baute Dechant Karl Mühldorf (ein Sudentendeutscher, † 1970) Maria Rast zu einem Wallfahrtsort aus.

Heutiges Gotteshaus

Die heutige Kirche wurde 1959 von Erzbischof Franz König geweiht und ist in Betonbauweise errichtet.

Literatur

• Hedwig Matzke-Jähnl: Prälat Dr. Josef Gorbach und seine Notgottesdienststätten in der Wiener Erzdiözese (eine vorläufige, von ihm beglaubigte Bestandsaufnahme bis Dezember 1970). Beiträge zur Wiener Diözesangeschichte, Beilage des Wiener Diözesanblattes 5 (1971), S. 24

Weblinks

• Pfarre Maria Rast [Stand: 18.07.2022]
• Erzdiözese Wien, Pfarre Maria Rast [Stand: 18.07.2022]