Johann-Nepomuk-Berger-Platz

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 18.06.1945
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Nepomuk Berger
Bezirk 16, 17
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 19939
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
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48° 12' 45.70" N, 16° 19' 32.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Johann-Nepomuk-Berger-Platz (16., Ottakring; 17., Hernals), benannt (1894 beziehungsweise 18. Juni 1945 Bürgermeister) nach Johann Nepomuk Berger; ursprünglich Marktplatz (Ottakring), ab 29. Oktober 1942 Lerchenfeldplatz. Nach einem BürgerInnen-Beteiligungsprojekt zur Gestaltung des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes im März 2017 startete die Umsetzung im darauffolgenden Sommer. Am 7. September 2018 wurden der neu gestaltete Johann-Nepomuk-Berger-Platz und der rund 4.000 Quadratmeter große Park eröffnet.

Mariensäule: barocke Säule mit Blattrankenkapitell auf Stufensockel, bekrönt mit der Statue "Maria als Himmelskönigin" (18. Jahrhundert), der geläufigsten Darstellung Mariens, aufgestellt 1892 (zuvor 16., Abelegasse 29).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 20
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929