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Pötzleinsdorfer Friedhof

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18., Starkfriedgasse 67 (Pötzleinsdorfer Friedhof, Mausoleum Hauschka), 1895–1910.
Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1784
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Pötzleinsdorf (Vorort)
Bezirk 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 1233370634
WikidataIDID von Wikidata Q1454253
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Friedhöfe, Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert, Zwischenkriegszeit, 1945 bis heute
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.06.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Pötzleinsdorfer Friedhof Hauschka.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 18., Starkfriedgasse 67 (Pötzleinsdorfer Friedhof, Mausoleum Hauschka), 1895–1910.


Pötzleinsdorfer Friedhof (18., Starkfriedgasse 67).

1784 ersuchte die Gemeinde Pötzleinsdorf die Niederösterreichische Regierung um Genehmigung des Ankaufs eines Grundstücks zur Errichtung eines Friedhofs. Als die Regierung wegen der geringen Bevölkerungszahl vorschlug, die Toten in Währing zu bestatten, erhob die Gemeinde aus verschiedenen Gründen (Entfernung, schwierige Wegeverhältnisse, Zeitaufwand) Einspruch, dem 1785 stattgegeben wurde. Als 1823 Johann Heinrich Freiherr von Geymüller die Errichtung einer Familiengruft genehmigt wurde, stellte er als Gegenleistung Grundstücke zur Vergrößerung des Friedhofs zur Verfügung. Nochmalige Erweiterungen fanden 1865 sowie (nach der Eingemeindung) 1905 (Bau eines Leichenhauses 1906) und 1918 statt (1919 Aufstellung eines schmiedeeisernen Gedenkkreuzes für die im Krieg gefallenen Pötzleinsdorfer). Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte der Pötzleinsdorfer Friedhof zu den sogenannten Sperrfriedhöfen, doch wurde die Sperre am 26. September 1980 (nach einer Volksbefragung) vom Gemeinderat aufgehoben. 1982/1983 errichtete Erich Boltenstern eine neue Aufbahrungshalle.

Liste der auf dem Pötzleinsdorfer Friedhof bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 32 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.

BildName des BildesPersonennameBerufBerufGeburtsdatumDatum der GeburtSterbedatumSterbedatumGrabstelle
Heinrich Joseph AdamiPublizist
Jurist
16 Dezember 180730 September 1895
Hans Ankwicz-KleehovenBibliothekar
Kunsthistoriker
Kunstkritiker
29 September 18831 Oktober 1962
Franz Bartolomey (Klarinettist)Klarinettist1 März 186522 November 1920
Hedwig BleibtreuSchauspielerin23 Dezember 186824 Januar 1958Gruppe F, Nummer 88/89
Eduard DanzerRealitätenbesitzer
Gastwirt
15 Mai 18361 Oktober 1906
Alexander GiglBibliothekar
Archivar
Schriftsteller
9 Dezember 18212 Juni 1878
Josef KozenyTechniker25 Februar 188919 April 1967
Fritz KrennOpernsänger11 Dezember 188717 Juli 1964Gruppe F, Nummer 50
Berthold Lang (Heimatforscher)Heimatforscher26 Juli 193512 Dezember 2004
Eduard LisztJurist13 März 186727 Juli 1961Gruppe D, Nummer 9
… weitere Ergebnisse

Quellen

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 218 ff.

Weblinks