Freisingergasse

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1., Freisingergasse 1, um 1940
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Freisinger Hof
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 26268
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 17.03.2022 durch WIEN1.lanmuswid
Bildname Freisingergasse1.jpg
Bildunterschrift 1., Freisingergasse 1, um 1940
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48° 12' 32.07" N, 16° 22' 15.14" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Freisingergasse (1.), benannt (1862) nach dem ehemaligen Freisinger Hof (später Trattnerhof), bestand nur aus drei Häusern. Zuvor hatten die Parzellen teils zum Petersfreithof (Petersplatz, Häusergruppe im Eisgrübel; Nummer 1, erbaut 1895), zur Goldschmiedgasse (Nummer 2; 1518 in der Goldschmiedgasse zunächst dem Freisinger Hof) und zur Münzerstraße (Bauernmarkt; Nummer 4) gehört.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Freisingergasse 6 (1890)

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 778
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)