Fraueneck

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung Frauenfleck
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 6
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 25328
GND
WikidataID
Objektbezug Prostitution, Mittelalter, Vorstadtbefestigung
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.07.2023 durch WIEN1.lanm08uns

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48° 12' 2.08" N, 16° 21' 50.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Fraueneck (6., Vorstadt Laimgrube).

Im 15. Jahrhundert kam es in dieser Gegend zum Bau einer Vorstadtbefestigung; die Quellen erwähnen ein Tor (1449), ein Bollwerk (1455) und eine Bastei (1477). Die Ortsbezeichnung steht im Zusammenhang mit den beiden Frauenhäusern, die sich in der Nähe des St.-Martin-Spitals (Martinspital) auf der Laimgrube (etwa 6., Papagenogasse; Kumpflucke) befanden. Später nannte man den Platz, auf dem diese Frauenhäuser gestanden hatten, auch Frauenfleck.

Lehárgasse.

Literatur

  • Ferdinand Opll: Alte Grenzen im Wiener Raum. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1986 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, 4), S. 52
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 156 f.