Lehárgasse

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Lehárgasse 9, 1899
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1948
Datum bis
Name seit 16.11.1948
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Dreihufeisengasse
Benannt nach Franz Lehár
Bezirk 6
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 6105
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Kommission zur Prüfung der Wiener Straßennamen
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname HMW 027356.jpg
Bildunterschrift Lehárgasse 9, 1899
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48° 11' 58.71" N, 16° 21' 44.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lehárgasse (6., Laimgrube), benannt (16. November 1948 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Franz Lehár; vorher Dreihufeisengasse. Ursprünglich befand sich hier ein Kalkmarkt.

Im Auftrag der Stadt Wien hat eine HistorikerInnen-Kommission die historische Bedeutung jener Persönlichkeiten, nach denen Wiener Straßen benannt sind, von 2011 bis 2013 untersucht sowie eine zeithistorische Kontextualisierung vorgenommen. Aufgrund der daraus gewonnenen Erkenntnisse zur historischen Einordnung von Franz Lehár wurde der Straßenname als Fall mit Diskussionsbedarf eingeordnet.

Gebäude

Literatur

  • Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. Wien: Pichler Verlag 2014, S. 78–80
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 260 f.
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 78
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981