Burghardtgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1868
Datum bis
Name seit 1868
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Markgraf Burghardt
Bezirk 2, 20
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 13617
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 14' 9.92" N, 16° 22' 2.08" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Burghardtgasse (2; seit 1900: 20), benannt (1868) nach dem vorbabenbergischen Markgrafen Burghardt (Burchard). Er war der erste Markgraf der Marcha orientalis nach dem Sieg Kaiser Ottos I. über die Ungarn 955. Er verlor seine Mark 976 vermutlich im Aufstand Herzog Heinrichs von Bayern.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Karl Brunner: Österreichische Geschichte 907-1156. Herzogtümer und Marken. Vom Ungarnsturm bis ins 12. Jahrhundert. Ueberreuter, Wien 1994, S. 82 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929