Barmherzige Schwestern (Kloster)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum von 1832
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 70052
GND
WikidataID
Objektbezug Kirche, Sakralbauten, Erzdiözese Wien
Quelle
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 6., Gumpendorfer Straße 108
  • Nr.: 195

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48° 11' 27.23" N, 16° 20' 45.93" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Kloster der Barmherzigen Schwestern (6. Gumpendorfer Straße 108-110) wurde 1832 vom Orden nach ihrer Berufung nach Wien am 2. März 1832 gegründet. An das Kloster angeschlossen befindet sich das nach wie vor vom Orden betriebene Barmherzige Schwestern Krankenhaus, das am 27. Juni 1832 eröffnet wurde.

Als das von Wiener Domherr Karl Ludwig Graf Coudenhove im Namen von Erzherzog Maximilian von Österreich-Este, Hochmeister des Deutschen Ritterordens, erworbene Gebäude (Konskriptionsnummer 195) zu klein wurde, mussten Neubauten errichtet werden (1834 Neubau, 1838/1839 Umbau des Klosters; 1878 abgebrochen).

Vom 8. Februar 1843 bis 1898 bestand auch eine Filiale in der Leopoldstadt im ehemaligen Karmeliterkloster (2., Karmeliterplatz). 1898 übersiedelten diese in ein Kloster in Döbling.

Im Komplex Gumpendorfer Straße, Stümper-, Linien- und Millergasse befinden sich heute neben dem Krankenhaus Altenheim, Kindergarten und Schule; ein Personalhaus wurde 6., Stumpergasse 13, eingerichtet.

Literatur

  • Franz Hlawati: Die Barmherzigen Schwestern von Wien-Gumpendorf. 1832-1932. 1932
  • Friedrich Rennhofer: 150 Jahre Barmherzigen Schwestern Wien-Gumpendorf. 1982
  • Barmherzigen Schwestern Wien-Gumpendorf. Ein Krankenhaus stellt sich vor. 1988
  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 295 f.
  • Elfriede Faber: Wien in alten Ansichtskarten 6/7. 1989, S. 21

Weblinks