Angeligasse

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Favoritenstraße 149, Angeligasse 12, um 1940
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1892
Datum bis
Name seit 1892
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Stephaniegasse
Benannt nach Heinrich von Angeli
Bezirk 10
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 23129
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 31.08.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname Favoritenstraße149.jpg
Bildunterschrift Favoritenstraße 149, Angeligasse 12, um 1940
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48° 10' 17.28" N, 16° 22' 1.78" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Angeligasse (10. Bezirk, Favoriten, Inzersdorf-Stadt), wahrscheinlich benannt (1894? [laut Rudolf Geyer 1892]) nach Heinrich von Angeli; Beschlussprotokolle der Gemeinde Inzersdorf sind nicht erhalten, sodass keine Gewissheit zu erlangen ist; 5. Juli 1894 Stadtrat Verlängerung durch Einbeziehung der Stephaniegasse (Inzersdorf).

In Lehmanns Wiener Adressbuch war die Angeligasse erstmals 1892 enthalten. Sie führte damals anscheinend von der Laxenburger Straße westwärts. Heute sind die niedrigsten auf dem elektronischen Stadtplan der Stadt Wien ausgewiesenen Hausnummern die Nr. 9 und die Nr. 10, beide Ecke Friedrich-Knauer-Gasse (erste Parallelgasse östlich der Favoritenstraße). Wo die Gasse ursprünglich beginnen hätte sollen, wurde 1951/1952 quer zu ihrer Lage von einer Wohnbaugenossenschaft der Dr.-Franz-Pauer-Hof gebaut.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929