Alliiertenstraße

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Alliiertenstraße 2-4 / Ecke Am Tabor, 1902
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1909
Datum bis
Name seit 23.03.1909
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Prager Reichsstraße
Benannt nach Zur Erinnerung an den Empfang von Alexander von Russland und Friedrich Wilhelm von Preußen
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 20549
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname HMW 027826.jpg
Bildunterschrift Alliiertenstraße 2-4 / Ecke Am Tabor, 1902

Die Karte wird geladen …

48° 13' 32.10" N, 16° 23' 13.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Alliiertenstraße (2.) wurde am 23. März 1909 zur Erinnerung an den Empfang der mit Österreich im Kampf gegen Napoleon I. verbündeten Monarchen Alexander von Russland und Friedrich Wilhelm von Preußen benannt. Kaiser Franz I. empfing die beiden Herrscher am 25. September 1814 in dieser Gegend zeremoniell und geleitete sie dann durch die Jägerzeile, die heutige Praterstraße, in die Stadt.[1]

Siehe auch "Zu den drei Alliierten".

Bis 1909 hatte die Verkehrsfläche Prager Reichsstraße geheißen, obwohl die Verbindung zur heutigen Prager Straße durch die Donauregulierung bis 1875 verlorengegangen war. Ein weiteres isoliertes Teilstück der einst an der heutigen Altstadt beginnenden Reichsstraße wurde 1909 Teil der Radetzkystraße im 3. Bezirk.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Referenzen