Wexstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Wexstraße ([[20]]), benannt (1896) nach dem Leiter der [[Donauregulierungskommission]] [[Hofrat (Titel)|Hofrat]] Gustav Ritter von Wex (1811-1895); vorher [[Untere Gärtnergasse (20)|Untere Gärtnergasse]].
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Einstigen Plänen zufolgte hätte die Straße auch westlich der Klosterneuburger Straße verlaufen sollen. Darauf deutet hin, dass die Nr. 11 und 12 die niedrigsten Hausnummern sind, die man heute auf dem elektronischen Stadtplan findet.
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== Gebäude ==
 
== Gebäude ==
* Nummer 13-15: [[Betriebsbahnhof]] [[Brigittenau]] der Verkehrsbetriebe, erbaut 1906-1908 nach Plänen des [[Stadtbauamt|Stadtbauamt]]s. Halle II ist einer der frühesten reinen Stahlbeton-Skelettbauten [[Wien]]s.  
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* Nummer 13-15: [[Betriebsbahnhof]] [[Brigittenau]] der Wiener Linien, erbaut 1906-1908 nach Plänen des [[Stadtbauamt|Stadtbauamt]]s. Halle II ist einer der frühesten reinen Stahlbeton-Skelettbauten [[Wien]]s.  
 
* Nummer 14-18: [[Pokornyhof]].
 
* Nummer 14-18: [[Pokornyhof]].
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* Nummer 19-23, Ecke Jägerstraße: seit dem Schuljahr 1979/1980 [[Technologisches Gewerbemuseum]], eine höhere technische Lehranstalt.
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
* Peter Autengruber:  Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag  2014,  9. Auflage, S. 311
 
* Peter Autengruber:  Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag  2014,  9. Auflage, S. 311
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Aktuelle Version vom 7. Mai 2021, 19:10 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1896
Datum bis
Name seit 30.09.1896
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Untere Gärtnergasse
Benannt nach Gustav Wex
Bezirk 20
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 8320
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
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48° 14' 9.71" N, 16° 22' 5.03" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Wexstraße (20. Bezirk, bis 1900: 2. Bezirk) wurde am 30. September 1896 vom Stadtrat nach dem Leiter der Donauregulierungskommission, Hofrat Gustav Ritter von Wex (1811-1895), benannt; vorher Untere Gärtnergasse.

Die Straße ist eine West-Ost-Verbindung zwischen der Klosterneuburger Straße und der Jägerstraße, die beide vom Süden kommend bis zur Wexstraße Straßenbahnverkehr aufweisen. Die Wexstraße selbst wird auf volle Länge von der Straßenbahn befahren, die hier eine bis heute aktive Remise betreibt.

Einstigen Plänen zufolgte hätte die Straße auch westlich der Klosterneuburger Straße verlaufen sollen. Darauf deutet hin, dass die Nr. 11 und 12 die niedrigsten Hausnummern sind, die man heute auf dem elektronischen Stadtplan findet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 311
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929