Wehrgasse: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
(CSV-Import) |
(CSV-Import) |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
|Bezirk=5 | |Bezirk=5 | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
− | |Koordinaten manuell= | + | |Koordinaten manuell=48.1944014299839,16.3587563764258 |
+ | |Koordinaten manuell Text=48.1944014299839,16.3587563764258 | ||
}} | }} | ||
Wehrgasse ([[5]]), benannt (Datum unbekannt) nach dem ehemaligen Gumpendorfer [[Wehr über den Wienfluss (1842)|Wehr]] - abgetragen 1856; von hier zweigte seinerzeit der [[Mühlbach (6)|Mühlbach]] ab ([[Heumühle]]); 1827 wurde sie als Vereinigung mit der [[Josefigasse (5)|Josef(i)gasse]] angelegt, der obere Teil wurde erst 1850 zur [[Margaretenstraße]] durchgebrochen. Die Wehrgasse ist eine der besterhaltenen [[biedermeier]]lich-[[Historismus|frühhistoristischen]] Gassen des fünften [[Bezirke|Bezirks]]. | Wehrgasse ([[5]]), benannt (Datum unbekannt) nach dem ehemaligen Gumpendorfer [[Wehr über den Wienfluss (1842)|Wehr]] - abgetragen 1856; von hier zweigte seinerzeit der [[Mühlbach (6)|Mühlbach]] ab ([[Heumühle]]); 1827 wurde sie als Vereinigung mit der [[Josefigasse (5)|Josef(i)gasse]] angelegt, der obere Teil wurde erst 1850 zur [[Margaretenstraße]] durchgebrochen. Die Wehrgasse ist eine der besterhaltenen [[biedermeier]]lich-[[Historismus|frühhistoristischen]] Gassen des fünften [[Bezirke|Bezirks]]. |
Version vom 26. März 2017, 22:15 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 39.85" N, 16° 21' 31.52" E zur Karte im Wien Kulturgut
Wehrgasse (5), benannt (Datum unbekannt) nach dem ehemaligen Gumpendorfer Wehr - abgetragen 1856; von hier zweigte seinerzeit der Mühlbach ab (Heumühle); 1827 wurde sie als Vereinigung mit der Josef(i)gasse angelegt, der obere Teil wurde erst 1850 zur Margaretenstraße durchgebrochen. Die Wehrgasse ist eine der besterhaltenen biedermeierlich-frühhistoristischen Gassen des fünften Bezirks.
Gebäude
- Nummer 22: einziger bekannter Miethausbau von Fritz Herzmanovsky-Orlando (der in seiner Frühzeit Architekt war); Sterbehaus von Richard Waldemar (Gedenktafel).
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 234
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 545 ff.