Währinger Allgemeiner Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Februar 2022, 11:11 Uhr

Währinger Allgemeiner Friedhof, 1902
Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1783
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1874
Name seit
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 18
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3560
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Alter Währinger Ortsfriedhof, Friedhöfe, Währinger Ortsfriedhof, Währinger Friedhöfe
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.02.2022 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes HMW 027342 00002.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Währinger Allgemeiner Friedhof, 1902

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48° 13' 55.32" N, 16° 20' 53.93" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Stadtplan Wien Kulturgut

Währinger Allgemeiner Friedhof (18., Währinger Park), einer der fünf Kommunalfriedhöfe. Er wurde 1783 bis 1874 belegt. 1854 und 1872 wurde der Friedhof erweitert. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Friedhof in den Währinger Park umgestaltet (Eröffnung am 12. Oktober 1923). Die wichtigsten Grabdenkmäler berühmter Persönlichkeiten wurden nach der Auflassung des Friedhofs in einem Grabmalhain bewahrt. 1923 wurde anlässlich der Eröffnung des Areals als Währinger Park vom damaligen Bürgermeister Jakob Reumann eine Eiche geplanzt, woran bis heute ein Gedenkstein erinnert ("Diese Eiche wurde am 12. Oktober 1923 dem Tage der Eröffnung des Währinger Parkes vom Bürgermeister Jakob Reumann gepflanzt").

Am 9. November 1923 wurde ein Gedenkstein zur Erinnerung an die Opfer des Revolutionsjahrs 1848 errichtet.[1] Die Inschrift lautet: "Heinrich Jellinek - Dr. Alfred Becher - Wenzel Messenhauser - Robert Blum - 1848".

Währinger Friedhof (Eingang), um 1901

Auf dem Währinger Allgemeinen Friedhof wurden unter anderen Ignaz Aßmayer, Alfred Julius Becher, Anton Behsel, Robert Blum, Joseph Leopold Eybler, Ferdinand Fellner der Ältere, Friedrich Gentz, Carl Ritter von Ghega, Joseph Hardtmuth, Georg Hellmesberger der Ältere, Johann Valentin Hildenbrand, Joseph Hollan, Cäsar Wenzel Messenhauser, Joseph Schreyvogel, Paul Sprenger, Franz Michael Vierthaler und Stephan Wohlleben bestattet.

Quellen

Literatur

  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 186 ff., 219
  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 2, S. 140 ff.
  • Hans Pemmer: Der Gräberhain im Währingerpark. In: Amtsblatt 88/1949
  • Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Band 3 Wien: Elbemühl 1926-1928, S. 26
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 611 ff.

Einzelnachweise

  1. Der Gedenkstein für die Freiheitshelden. In: Arbeiterzeitung, 9.11.1923, S. 7.