Strohgasse: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
}} | }} | ||
Strohgasse (3, Landstraße), Straßenzug im sogenannten Diplomatenviertel, benannt (1862) nach dem Strohmagazin der [[Heumarktkaserne]]. Nach Parzellierung der Gärten der Villa Metternich in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts bis zur Bahngasse, am Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Ungargasse verlängert. Die Verbauung wird durch strenghistoristische großbürgerliche Miethäuser dominiert. | Strohgasse (3, Landstraße), Straßenzug im sogenannten Diplomatenviertel, benannt (1862) nach dem Strohmagazin der [[Heumarktkaserne]]. Nach Parzellierung der Gärten der Villa Metternich in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts bis zur Bahngasse, am Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Ungargasse verlängert. Die Verbauung wird durch strenghistoristische großbürgerliche Miethäuser dominiert. | ||
+ | |||
==Gebäude== | ==Gebäude== | ||
*Nummer 2/-2/a (Metternichgasse 1): [[Windisch-Graetz-Palais (3)|Windisch-Graetz-Palais]]. | *Nummer 2/-2/a (Metternichgasse 1): [[Windisch-Graetz-Palais (3)|Windisch-Graetz-Palais]]. | ||
*Nummer 24: erbaut 1884/1885 von [[Carl Schlimp]] für seine Familie (Sterbehaus). | *Nummer 24: erbaut 1884/1885 von [[Carl Schlimp]] für seine Familie (Sterbehaus). | ||
*Nummer 28: Ambulatorium, erbaut 1926/1927 nach Plänen von Fritz Judtmann und Egon Riss. | *Nummer 28: Ambulatorium, erbaut 1926/1927 nach Plänen von Fritz Judtmann und Egon Riss. | ||
+ | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 131 f. | *Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 131 f. |
Version vom 18. Dezember 2014, 17:42 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 53.69" N, 16° 22' 58.03" E zur Karte im Wien Kulturgut
Strohgasse (3, Landstraße), Straßenzug im sogenannten Diplomatenviertel, benannt (1862) nach dem Strohmagazin der Heumarktkaserne. Nach Parzellierung der Gärten der Villa Metternich in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts bis zur Bahngasse, am Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Ungargasse verlängert. Die Verbauung wird durch strenghistoristische großbürgerliche Miethäuser dominiert.
Gebäude
- Nummer 2/-2/a (Metternichgasse 1): Windisch-Graetz-Palais.
- Nummer 24: erbaut 1884/1885 von Carl Schlimp für seine Familie (Sterbehaus).
- Nummer 28: Ambulatorium, erbaut 1926/1927 nach Plänen von Fritz Judtmann und Egon Riss.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 131 f.