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Schulgasse ([[18]], [[Währing]], [[Weinhaus (Vorort)|Weinhaus]]), benannt (1864/1871) nach den seinerzeit in dieser Gasse bestehenden drei Schulen; vorher Turmgasse und [[Karlsgasse (18)|Karlsgasse]]. Die Gasse durchquert als südliche Parallele zur [[Währinger Straße]] den 18. Bezirk annähernd in Ost-West-Richtung, vom [[Währinger Gürtel]] nahe der [[U-Bahn]]-Station Währinger Straße / Volksoper bis zur [[Lacknergasse]] in Weinhaus. Sie bildet die südliche Begrenzung des Schubertparks und die nördliche des [[Ebner-Eschenbach-Park]]s. | Schulgasse ([[18]], [[Währing]], [[Weinhaus (Vorort)|Weinhaus]]), benannt (1864/1871) nach den seinerzeit in dieser Gasse bestehenden drei Schulen; vorher Turmgasse und [[Karlsgasse (18)|Karlsgasse]]. Die Gasse durchquert als südliche Parallele zur [[Währinger Straße]] den 18. Bezirk annähernd in Ost-West-Richtung, vom [[Währinger Gürtel]] nahe der [[U-Bahn]]-Station Währinger Straße / Volksoper bis zur [[Lacknergasse]] in Weinhaus. Sie bildet die südliche Begrenzung des Schubertparks und die nördliche des [[Ebner-Eschenbach-Park]]s. | ||
− | In der Schulgasse 88 befindet sich eine [[Polizei]]inspektion (früher: Wachzimmer). Bis zur Polizeireform befand sich hier auch das Bezirkspolizeikommissariat Währing. Dessen Agenden werden nunmehr | + | In der Schulgasse 88 befindet sich eine [[Polizei]]inspektion (früher: Wachzimmer). Bis zur Polizeireform 2005 befand sich hier auch das Bezirkspolizeikommissariat Währing. Dessen Agenden werden nunmehr vom Kommissariat im 19. Bezirk mitbetreut. |
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 757 | * Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 757 | ||
* Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 268 | * Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 268 |
Version vom 30. Dezember 2016, 18:15 Uhr
48° 13' 28.57" N, 16° 20' 51.56" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schulgasse (18, Währing, Weinhaus), benannt (1864/1871) nach den seinerzeit in dieser Gasse bestehenden drei Schulen; vorher Turmgasse und Karlsgasse. Die Gasse durchquert als südliche Parallele zur Währinger Straße den 18. Bezirk annähernd in Ost-West-Richtung, vom Währinger Gürtel nahe der U-Bahn-Station Währinger Straße / Volksoper bis zur Lacknergasse in Weinhaus. Sie bildet die südliche Begrenzung des Schubertparks und die nördliche des Ebner-Eschenbach-Parks.
In der Schulgasse 88 befindet sich eine Polizeiinspektion (früher: Wachzimmer). Bis zur Polizeireform 2005 befand sich hier auch das Bezirkspolizeikommissariat Währing. Dessen Agenden werden nunmehr vom Kommissariat im 19. Bezirk mitbetreut.
Literatur
- Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 757
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 268