Erwin August Pendl

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Daten zur Person
Personenname Pendl, Erwin August
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 6366
GND 116076968
Wikidata Q1363320
Geburtsdatum 18. Oktober 1875
Geburtsort Wien
Sterbedatum 4. August 1945
Sterbeort Wien
Beruf Architekturmaler, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 8.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum 14. August 1945
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 33 F, Reihe 1, Nummer 26
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 18., Schulgasse 68 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Erwin August Pendl, * 18. Oktober 1875 Wien, † 14. August 1945 Wien, Architekturmaler, Schriftsteller.

Biographie

Erwin August Pendl war Sohn des Bildhauers Emanuel Pendl. An der Akademie der bildenden Künste absolvierte er ein Studium und war dort Schüler von Hermann Burghart. Pendl widmete sich besonders der Architekturmalerei, die er in einer vorzüglich durchgebildeten Aquarelltechnik ausführte. Hervorzuheben sind seine Wiener Veduten (im Historischen Museum der Stadt Wien), weiters seine kolossale Darstellung der Inneren Stadt (1898) sowie das mit Hugo Darnaut geschaffene Bild "Wien aus der Vogelschau". Außerdem arbeitete Pendl als Illustrator und Kunstschriftsteller.

Literatur

  • Franz Planer [Hg.]: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Wien: F. Planer 1929
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 3: L−R. Wien: Selbstverlag 1973
  • Rathaus-Korrespondenz, 14.10.1950, 03.08.1955
  • Sándor Békési / Elke Doppler [Hg.]: Wien von oben. Die Stadt auf einen Blick. Wien: Metro-Verlag 2017, S. 34 f.