Schubertring: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Schubertring 14.jpg|Schubertring 14, Schwarzenbergstraße 11, um 1942
 
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===Pfarrzugehörigkeit bis 1938===
 
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
* ab 1928: [[St. Stefan (Pfarre)|Pfarre St. Stefan]]
 
 
 
 
== Gebäude ==
 
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* Nummer 10-12: Hotel Grand Ferdinand; früher: Wohn- und Geschäftshaus Veitscher Magnesitwerke (ehemaliges Palais Eugen Graf Kinsky), erbaut 1863 nach Plänen von Romano und Schwendenwein, nach [[Kriegsschädenplan (um 1946)|Bombenschäden]] (1945) vollständiger Neubau (1952-1954 von Faber).
 
* Nummer 10-12: Hotel Grand Ferdinand; früher: Wohn- und Geschäftshaus Veitscher Magnesitwerke (ehemaliges Palais Eugen Graf Kinsky), erbaut 1863 nach Plänen von Romano und Schwendenwein, nach [[Kriegsschädenplan (um 1946)|Bombenschäden]] (1945) vollständiger Neubau (1952-1954 von Faber).
 
* Nummer 13: Seitenfront des ehemaligen [[Erzherzog-Ludwig-Viktor-Palais]] ([[Militärkasino]]) am [[Schwarzenbergplatz]].
 
* Nummer 13: Seitenfront des ehemaligen [[Erzherzog-Ludwig-Viktor-Palais]] ([[Militärkasino]]) am [[Schwarzenbergplatz]].
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* ab 1928: [[St. Stefan (Pfarre)|Pfarre St. Stefan]]
  
 
== Literatur ==
 
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
 
* Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, 1972, S. 472 ff.
 
* Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, 1972, S. 472 ff.

Version vom 19. November 2020, 11:05 Uhr

1., Schubertring 11, um 1942
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 14.11.1928
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Kolowratring
Benannt nach Franz Schubert
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Christinenhof, ÖAMTC, Girozentrale und Bank der Österreichischen Sparkassen AG
PageID 13784
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.11.2020 durch WIEN1.lanm08mic
Bildname Schubertring 11.jpg
Bildunterschrift 1., Schubertring 11, um 1942
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48° 12' 7.84" N, 16° 22' 31.35" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schubertring (1.): Der Abschnitt der Ringstraße zwischen der Johannesgasse und dem Schwarzenbergplatz wurde am 14. November 1928 im Gemeinderatsausschuss für Kultur nach Franz Schubert benannt; vorher hieß er seit 1862 Kolowratring, benannt nach Franz Anton Graf Kolowrat-Liebsteinsky.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, 1972, S. 472 ff.