Schubertring: Unterschied zwischen den Versionen
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* Nummer 10-12: Hotel Grand Ferdinand; früher: Wohn- und Geschäftshaus Veitscher Magnesitwerke (ehemaliges Palais Eugen Graf Kinsky), erbaut 1863 nach Plänen von Romano und Schwendenwein, nach [[Kriegsschädenplan (um 1946)|Bombenschäden]] (1945) vollständiger Neubau (1952-1954 von Faber). | * Nummer 10-12: Hotel Grand Ferdinand; früher: Wohn- und Geschäftshaus Veitscher Magnesitwerke (ehemaliges Palais Eugen Graf Kinsky), erbaut 1863 nach Plänen von Romano und Schwendenwein, nach [[Kriegsschädenplan (um 1946)|Bombenschäden]] (1945) vollständiger Neubau (1952-1954 von Faber). | ||
* Nummer 13: Seitenfront des ehemaligen [[Erzherzog-Ludwig-Viktor-Palais]] ([[Militärkasino]]) am [[Schwarzenbergplatz]]. | * Nummer 13: Seitenfront des ehemaligen [[Erzherzog-Ludwig-Viktor-Palais]] ([[Militärkasino]]) am [[Schwarzenbergplatz]]. | ||
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 | * Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 | ||
* Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, 1972, S. 472 ff. | * Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, 1972, S. 472 ff. |
Version vom 19. November 2020, 11:05 Uhr
Daten zum Objekt
48° 12' 7.84" N, 16° 22' 31.35" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schubertring (1.): Der Abschnitt der Ringstraße zwischen der Johannesgasse und dem Schwarzenbergplatz wurde am 14. November 1928 im Gemeinderatsausschuss für Kultur nach Franz Schubert benannt; vorher hieß er seit 1862 Kolowratring, benannt nach Franz Anton Graf Kolowrat-Liebsteinsky.
- Schubertring3.jpg
Schubertring 3, Fichtegasse 9, um 1942
- Schubertring 5.jpg
Schubertring 5
- Schubertring 6.jpg
Schubertring 6
Gebäude
- Nummer 1 (Johannesgasse 20-22, Kantgasse 2): Wohn- und Geschäftshaus A. M. Pollack, erbaut 1865.
- Nummer 3 (Fichtegasse 9): ÖAMTC
- Nummer 5 (Fichtegasse 10): Girozentrale und Bank der Österreichischen Sparkassen AG; ehemaliges Klubgebäude „Adeliges Casino", 1938-1945 Parteigebäude der NSDAP (Nationalsozialismus).
- Nummer 8: Wohnhaus Alfred Freiherr von Skene, erbaut 1864/1865 nach Plänen von Romano und Schwendenwein.
- Nummer 9-11 (Christinengasse 2-4, Kantgasse 6-8, Pestalozzigasse 1-3): Wohn- und Geschäftshaus „Christinenhof“, erbaut 1863-1865 nach Plänen von Ludwig Zettl, 1955 in der Erdgeschoßzone baulich verändert.
- Nummer 10-12: Hotel Grand Ferdinand; früher: Wohn- und Geschäftshaus Veitscher Magnesitwerke (ehemaliges Palais Eugen Graf Kinsky), erbaut 1863 nach Plänen von Romano und Schwendenwein, nach Bombenschäden (1945) vollständiger Neubau (1952-1954 von Faber).
- Nummer 13: Seitenfront des ehemaligen Erzherzog-Ludwig-Viktor-Palais (Militärkasino) am Schwarzenbergplatz.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1928: Pfarre St. Stefan
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 4, 1972, S. 472 ff.