Salztorgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | ||
* ab 1863: [[St. Stefan (Pfarre)|Pfarre St. Stefan]] | * ab 1863: [[St. Stefan (Pfarre)|Pfarre St. Stefan]] |
Version vom 2. April 2020, 14:32 Uhr
Daten zum Objekt
48° 12' 48.24" N, 16° 22' 23.42" E zur Karte im Wien Kulturgut
Salztorgasse (1), benannt (1861) nach dem Salztor (Salzturm); sie reichte ursprünglich bis zur Gonzagagasse, seit 1880 beginnt sie bereits beim Salzgries.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Stefan
Gebäude
- Nummer 6: Gedenktafel für die Opfer des österreichischen Freiheitskampfs 1938-1945
- Gebäude der Gestapo
- Leopold-Figl-Hof
- Hotel Métropole
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929