Stephaniebrücke (1, 2)

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Stephaniebrücke
Daten zum Bauwerk
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48° 12' 51.53" N, 16° 22' 29.88" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Stephaniebrücke einen Tag nach ihrer Eröffnung (1886)

Stephaniebrücke (1., 2.; Donaukanalbrücke), von der Gemeinde Wien 1884-1886 nach Plänen von Ingenieur Oswald Liß und Architekten Otto Hieser an der Stelle des Karlskettenstegs errichtet, am 15. Mai 1886 eröffnet und nach Erzherzogin Stephanie (Gattin Kronprinz Rudolf) benannt; seit 1919 Salztorbrücke (nach der Verlängerung der Brücke in die Stadt, der Salztorgasse); die Verlängerung der Brücke in den zweiter Bezirk bildete die Stephaniestraße (Hollandstraße).

Stefaniebrücke mit dem Hotel Métropole.

Literatur

  • Stadtbauamts-Bericht über die eingelangten Offerte betr. den Bau der Stephaniebrücke (1884)
  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 258
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 193 f.
  • Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 17 (1962),S. 57
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 11, S. 273 ff.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 111