Rinnböckstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 25. April 2024, 12:08 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Josef Rinnböck
Bezirk 3, 11
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 27005
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
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48° 10' 53.36" N, 16° 24' 33.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rinnböckstraße (3; 11), benannt (um 1864/1869) nach dem Deichgräbermeister, Hausbesitzer und Simmeringer Gemeinderat (1864-1867, 1870-1880) Josef Rinnböck (* 25. Juni 1816 Untersiebenbrunn, † 13. März 1880 Simmering).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Die Rinnböckhäuser in der Simmeringer Hauptstraße (erbaut 1861-1865), ein frühgründerzeitliches Arbeitergroßwohnhof, nahmen das später übliche "Gangküchenhaus" vorweg; Rinnböck verwendete für den Bau Ziegel, die er aus der Demolierung der Wiener Stadtbefestigung (an der er mitarbeitete) gewonnen hatte.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien ²1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 15