Versuchs- und Forschungsanstalt

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1879
Datum bis
Andere Bezeichnung Magistratsabteilung 39
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 3957
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 11., Rinnböckstraße 15

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Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien (Magistratsabteilung 39; 11, Rinnböckstraße 15).

Sie nahm am 1. Juli 1879 als „Städtische Probierstation für Kalke" ihre Arbeit auf (Untersuchungen von Kalken und Zementen im Zuge der geplanten Kanalisation).

Später dehnten sich die Prüfungen auf alle großen Bauvorhaben aus (Hochquellenleitungen, Wienflussregulierung, städtische Wohnbauprogramme, U-Bahn-Bau).

Neben dem mechanisch-technischen Labor wurde 1928 ein chemisch-technisches und 1956 ein physikalisch-technisches Labor eingerichtet. In den 1950er Jahren begannen Brandversuche, Schalluntersuchungen und schließlich die Einrichtung des Zentrums in Simmering mit seiner großen Prüfhalle.

Video

Die Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien (undatiert), Zitat: WStLA, Filmarchiv der media wien, 165 (Ausschnitt)

Literatur

  • Wien Aktuell, 11.03.1993, S. 12