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Rienößlgasse ([[4]]), benannt (19. September 1917) nach dem [[Bezirksvorsteher]] und Abgeordneten Franz Rienößl (1853-1916?); vorher Neue Gasse (1776) beziehungsweise [[Hechtengasse (4)|Hechtengasse]] (1797). Hier verlief um 1700 ein Weg als Verbindung zwischen [[Wieden (Vorstadt)|Wieden]] und [[Nikolsdorf (Vorstadt)|Nikolsdorf]], der im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts weitgehend verbaut war. | Rienößlgasse ([[4]]), benannt (19. September 1917) nach dem [[Bezirksvorsteher]] und Abgeordneten Franz Rienößl (1853-1916?); vorher Neue Gasse (1776) beziehungsweise [[Hechtengasse (4)|Hechtengasse]] (1797). Hier verlief um 1700 ein Weg als Verbindung zwischen [[Wieden (Vorstadt)|Wieden]] und [[Nikolsdorf (Vorstadt)|Nikolsdorf]], der im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts weitgehend verbaut war. |
Version vom 20. März 2017, 23:07 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 36.78" N, 16° 21' 54.40" E zur Karte im Wien Kulturgut
Rienößlgasse (4), benannt (19. September 1917) nach dem Bezirksvorsteher und Abgeordneten Franz Rienößl (1853-1916?); vorher Neue Gasse (1776) beziehungsweise Hechtengasse (1797). Hier verlief um 1700 ein Weg als Verbindung zwischen Wieden und Nikolsdorf, der im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts weitgehend verbaut war.
Gebäude
- Nummer 2 und 4: Kaiser-Franz-Joseph-Stiftungshaus des Ersten Wiener Volksküchenvereins, erbaut 1888 von J. Fröhlich (späthistoristische Miethäuser mit Neorenaissancedekor).
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 189
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 366 f.
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 162