Nordbergstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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|Art des Objekts=Verkehrsfläche | |Art des Objekts=Verkehrsfläche | ||
− | | | + | |Datum von=1899 |
− | |Name seit=1899 | + | |Datum bis unbekannt=Nein |
+ | |Name seit=12.10.1899 | ||
|Benannt nach=Karl Gustav Noe | |Benannt nach=Karl Gustav Noe | ||
|Bezirk=9 | |Bezirk=9 | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
+ | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
+ | |Koordinaten manuell=48.228010905783,16.3613879750061 | ||
+ | |Bildname=Nordbergstraße14-16.jpg | ||
+ | |Bildunterschrift=[[Volkswohnhaus Nordbergstraße]] (Nummer 14-16, Foto: 1932) | ||
+ | |Bildquelle=WStLA, Fotoarchiv Gerlach, FC1: 3511M | ||
+ | |Bildrechte=CC BY-NC-ND 4.0 | ||
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− | Nordbergstraße (9), benannt (1899; Verlängerung der bestehenden Nordbergstraße bis zur Spittelauer Lände 21. September 1995 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach [[Karl Gustav Noe|Karl Noé von Nordberg]]. | + | Nordbergstraße ([[9]].), benannt (12. Oktober 1899 [[Stadtrat]]; Verlängerung der bestehenden Nordbergstraße bis zur [[Spittelauer Lände]] 21. September 1995 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur) nach [[Karl Gustav Noe|Karl Noé von Nordberg]]. Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Nordbergstraße|Zwangsarbeiterlager]]. |
+ | [[Datei:Althan_FJB.jpg|390px|thumb|right|Schrägluftaufnahme über den [[Franz-Josefs-Bahnhof]], [[Alserbachstraße]], [[Lichtentaler Kirche]], [[Althanstraße]], Nordbergstraße, [[Heiligenstädter Straße]] und [[Donaukanal]] vom 20. September 1957.]] | ||
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+ | {{:Diskussion:Pfarren }} | ||
+ | * ab 1899: [[Lichtental (Pfarre)|Pfarre Lichtental]] | ||
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+ | ==Neugestaltung== | ||
+ | Das Areal vom [[Franz-Josefs-Bahnhof]] und dessen Überbauungen durch ein [[Amtsgebäude]], die [[Universität Wien]], das Objekt Nordbergstraße 15, die Post, ein Parkhaus sowie die Unicredit Bank Austria AG sind in der Stadt eher isoliert. Es gibt nur wenig Interaktion mit dem Umfeld. In den 2010er-Jahren arbeitet die Stadt Wien in Kooperation mit privaten Partnerunternehmen an der Revitalisierung des Areals. Bis Ende 2018 wird der Umbau am Objekt Nordbergstraße 15 abgeschlossen werden. In den nächsten Jahren soll das "Althan Quartier" neu gestaltet werden. Ein Siegerprojekt wurde Mitte April 2018 juriert. | ||
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+ | == Literatur == | ||
+ | * Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 |
Aktuelle Version vom 25. Oktober 2022, 11:40 Uhr
48° 13' 40.84" N, 16° 21' 41.00" E zur Karte im Wien Kulturgut
Nordbergstraße (9.), benannt (12. Oktober 1899 Stadtrat; Verlängerung der bestehenden Nordbergstraße bis zur Spittelauer Lände 21. September 1995 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Karl Noé von Nordberg. Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1899: Pfarre Lichtental
Neugestaltung
Das Areal vom Franz-Josefs-Bahnhof und dessen Überbauungen durch ein Amtsgebäude, die Universität Wien, das Objekt Nordbergstraße 15, die Post, ein Parkhaus sowie die Unicredit Bank Austria AG sind in der Stadt eher isoliert. Es gibt nur wenig Interaktion mit dem Umfeld. In den 2010er-Jahren arbeitet die Stadt Wien in Kooperation mit privaten Partnerunternehmen an der Revitalisierung des Areals. Bis Ende 2018 wird der Umbau am Objekt Nordbergstraße 15 abgeschlossen werden. In den nächsten Jahren soll das "Althan Quartier" neu gestaltet werden. Ein Siegerprojekt wurde Mitte April 2018 juriert.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929