Meiselstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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*Nummer 67-69: [[Wohnhausanlage Meiselstraße 67|Städtische Wohnhausanlage Meiselstraße 67-69]]
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*Nummer 73: [[Wohnhausanlage Meiselstraße 73]]
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*Nummer 76: [[Wohnhausanlage Meiselstraße 76]]
  
==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
 
 
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Aktuelle Version vom 29. August 2023, 13:47 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1892
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Meisel
Bezirk 14, 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 29303
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 11' 52.81" N, 16° 18' 51.97" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Meiselstraße (14., Penzing; 15., Rudolfsheim), benannt (1892), davor Obere Märzstraße, nach dem Beamten und Ehrenbürger von Rudolfsheim Johann Meisel.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 204
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 35 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929