Magdalenenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Magdalenenstraße ([[6]], [[Magdalenengrund (Vorstadt)|Magdalenengrund]]), urkundlich schon 1756 erwähnt; benannt seit 1862 nach dem [[Magdalenengrund (Vorstadt)|Magdalenengrund]]. Vorher ein Teil  der [[Untere Wehrgasse (6)|Unteren Wehrgasse]] und der Schnellgasse) Um 1900 wurden die Häuser 1-35 abgebrochen, 1911 wurde das Stück bis zur [[Magdalenenbrücke]] in die [[Linke Wienzeile]] einbezogen (Umnumerierungen). 1904 erfolgte der Durchbruch der [[Eggerthgasse]].  
ein Teil  der Unteren Wehrgasse und der Schnellgasse) Um 1900 wurden die Häuser 1-35 abgebrochen, 1911 wurde das Stück bis zur Magdalenenbrücke in die [[Linke Wienzeile]] einbezogen (Umnumerierungen). 1904 erfolgte der Durchbruch der [[Eggerthgasse]].  
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* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 264
 
* Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 93 f.  
 
* Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 93 f.  
 
* Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014,  9. Auflage, S. 194
 
* Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014,  9. Auflage, S. 194
* Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 264
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* Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 209 f.
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 173
 
* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 173
* Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 209 f.
 

Version vom 20. Oktober 2016, 10:31 Uhr

Häuser in der Magdalenenstraße (um 1950)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Magdalenengrund
Bezirk 6
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 21274
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.10.2016 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname Magdalenenstrasse.jpg
Bildunterschrift Häuser in der Magdalenenstraße (um 1950)
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48° 11' 43.28" N, 16° 21' 11.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Magdalenenstraße (6, Magdalenengrund), urkundlich schon 1756 erwähnt; benannt seit 1862 nach dem Magdalenengrund. Vorher ein Teil der Unteren Wehrgasse und der Schnellgasse) Um 1900 wurden die Häuser 1-35 abgebrochen, 1911 wurde das Stück bis zur Magdalenenbrücke in die Linke Wienzeile einbezogen (Umnumerierungen). 1904 erfolgte der Durchbruch der Eggerthgasse.

Magdalenenstraße 29, 1904/05
Magdalenenstraße 12, 1903
Magdalenenstraße 32 - heute Linke Wienzeile (Innenhof, Stiegenaufgang), 1902

Gebäude

  • Nummer 3-7: Hubert-Feilnreiter-Hof, erbaut 1964-1966 von Josef Seeberger.
  • Nummer 4-6: Albrecht-Dürer-Hof, erbaut 1902 von Carl Mayer in altdeutschen Formen (neogotisch und neomanieristisch).
  • Nummer 32: "Zum Münzwardein", erbaut Anfang des 19. Jahrhunderts (1824 verändert, 1889 neu fassadiert); im Inneren Theatersaal.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 264
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 93 f.
  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 194
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 209 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 173