Komödiengasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | ||
* ab 1898: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-3 und gerade ONr. 2-6: [[St. Josef (Pfarre)|Pfarre St. Josef]]; Rest: [[St. Johann (Pfarre)|Pfarre St. Johann]] | * ab 1898: ungerade [[Häusernummerierung|Orientierungsnummern (ONr.)]] 1-3 und gerade ONr. 2-6: [[St. Josef (Pfarre)|Pfarre St. Josef]]; Rest: [[St. Johann (Pfarre)|Pfarre St. Johann]] |
Version vom 2. April 2020, 14:01 Uhr
Daten zum Objekt
48° 12' 53.89" N, 16° 22' 58.89" E zur Karte im Wien Kulturgut
Komödiengasse (2), benannt (1797) nach dem Leopoldstädter Theater (später Carltheater, benannt nach Carl Carl); Hier befand sich ein Kulissendepot; vorher Schauspielgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-3 und gerade ONr. 2-6: Pfarre St. Josef; Rest: Pfarre St. Johann
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 170
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929