Katharina Fröhlich: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 2: Zeile 2:
 
|Personenname=Fröhlich, Katharina
 
|Personenname=Fröhlich, Katharina
 
|Abweichende Namensform=Fröhlich, Kathi; Fröhlich Kathy; Fröhlich, Katti
 
|Abweichende Namensform=Fröhlich, Kathi; Fröhlich Kathy; Fröhlich, Katti
|Titel=Prof.
 
 
|Geschlecht=weiblich
 
|Geschlecht=weiblich
 
|Geburtsdatum=1800/06/10
 
|Geburtsdatum=1800/06/10

Version vom 19. Januar 2022, 12:59 Uhr

Kathi Fröhlich. Radierung von William Unger nach einer Miniatur von Moritz Michael Daffinger.
Daten zur Person
Personenname Fröhlich, Katharina
Abweichende Namensform Fröhlich, Kathi; Fröhlich Kathy; Fröhlich, Katti
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 28151
GND 13600072X
Wikidata Q90478
Geburtsdatum 10. Juni 1800
Geburtsort Wien 4066009-6
Sterbedatum 3. März 1879
Sterbeort Wien 4066009-6
Beruf
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.01.2022 durch WIEN1.lanm09lue
Begräbnisdatum 5. März 1879
Friedhof Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 7, Nummer 53
Ehrengrab ehrenhalber„ehrenhalber“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.
Bildname Kathi Fröhlich.jpg
Bildunterschrift Kathi Fröhlich. Radierung von William Unger nach einer Miniatur von Moritz Michael Daffinger.
  • 1., Spiegelgasse 21 (Sterbeadresse)
  • 1., Spiegelgasse 21 (Wohnadresse)
  • 1., Singerstraße 18 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

SEITE IN ARBEIT

Katharina (Kathi) Fröhlich, * 10. Juni 1800, † 3. März 1879 Wien 1, Spiegelgasse 21 (Hietzinger Friedhof), drittälteste der Fröhlich-Schwestern, die als „ewige Braut" Franz Grillparzers in die Literaturgeschichte eingegangen ist. Grillparzer, der Kathi im Salon Geymüller (1, Wallnerstraße 8) kennengelernt hatte (Anna Fröhlich war dort als Klavierlehrerin der Geymüllerschen Töchter tätig), mietete sich 1849 (58-jährig) bei ihr und ihrer Schwester Anna ein (1, Spiegelgasse 21), wurde von ihnen bis zu seinem Tod (1872) betreut und hinterließ Katharina Fröhlich seinen ganzen Besitz. Die Schwestern stifteten den Grillparzerpreis und 1879 die „Schwestern-Fröhlich-Stiftung". Katharina Fröhlich übergab 1872 den Nachlass des Dichters der Stadt Wien. Fröhlichhof (12), Grillparzerzimmer.

Quellen

Literatur

  • Lexikon der Frau in zwei Bänden. Zürich: Encyclios Verlag 1953-1954
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ann Tizia Leitich: Die Wienerin. Stuttgart: Franckh 1939, S. 164 ff.
  • Joseph August Lux: Grillparzers Liebesroman. Die Schwestern Fröhlich. Roman aus Wiens klassischer Zeit. Berlin: Bong 1912
  • Max Preis: Grillparzers ewige Braut. Berlin 1922
  • Marie von Ebner-Eschenbach: Meine Erinnerungen an Grillparzer. Wien: Bergland-Verlag 1955 (Österreich-Reihe, 5)
  • Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 140