Katharina Fröhlich: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
|Personenname=Fröhlich, Katharina | |Personenname=Fröhlich, Katharina | ||
|Abweichende Namensform=Fröhlich, Kathi; Fröhlich Kathy; Fröhlich, Katti | |Abweichende Namensform=Fröhlich, Kathi; Fröhlich Kathy; Fröhlich, Katti | ||
− | |||
|Geschlecht=weiblich | |Geschlecht=weiblich | ||
|Geburtsdatum=1800/06/10 | |Geburtsdatum=1800/06/10 |
Version vom 19. Januar 2022, 12:59 Uhr
- Schwester Josefine Fröhlich
- Schwester Anna Fröhlich
- Schwester Barbara Franziska Fröhlich
- Vater Mathias Fröhlich
- Mutter Barbara Fröhlich
- Lebensgefährte Franz Grillparzer
SEITE IN ARBEIT
Katharina (Kathi) Fröhlich, * 10. Juni 1800, † 3. März 1879 Wien 1, Spiegelgasse 21 (Hietzinger Friedhof), drittälteste der Fröhlich-Schwestern, die als „ewige Braut" Franz Grillparzers in die Literaturgeschichte eingegangen ist. Grillparzer, der Kathi im Salon Geymüller (1, Wallnerstraße 8) kennengelernt hatte (Anna Fröhlich war dort als Klavierlehrerin der Geymüllerschen Töchter tätig), mietete sich 1849 (58-jährig) bei ihr und ihrer Schwester Anna ein (1, Spiegelgasse 21), wurde von ihnen bis zu seinem Tod (1872) betreut und hinterließ Katharina Fröhlich seinen ganzen Besitz. Die Schwestern stifteten den Grillparzerpreis und 1879 die „Schwestern-Fröhlich-Stiftung". Katharina Fröhlich übergab 1872 den Nachlass des Dichters der Stadt Wien. Fröhlichhof (12), Grillparzerzimmer.
Quellen
- Schenkung des Nachlasses von Franz Grillparzer (WStLA, Hauptarchiv-Akten Persönlichkeiten, A1: G8.4)
Literatur
- Lexikon der Frau in zwei Bänden. Zürich: Encyclios Verlag 1953-1954
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Ann Tizia Leitich: Die Wienerin. Stuttgart: Franckh 1939, S. 164 ff.
- Joseph August Lux: Grillparzers Liebesroman. Die Schwestern Fröhlich. Roman aus Wiens klassischer Zeit. Berlin: Bong 1912
- Max Preis: Grillparzers ewige Braut. Berlin 1922
- Marie von Ebner-Eschenbach: Meine Erinnerungen an Grillparzer. Wien: Bergland-Verlag 1955 (Österreich-Reihe, 5)
- Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 140