Jesuitenwiese: Unterschied zwischen den Versionen

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Jesuitenwiese (2, Prater), Besitz der [[Jesuiten]]. Nach der Aufhebung des Ordens (1773) wurde das Areal vom Staat eingezogen und als Exerziergelände für die Infanterie der Wiener Garnison verwendet. Vor dem ersten Weltkrieg wurde die Jesuitenwiese auch für Volksfeste benutzt, nach dem zweiten Weltkrieg wurden hier Sommerfeste der KPÖ abgehalten.
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2018, 13:02 Uhr

Jesuitenwiese als Rodelhügel (1956)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Grünfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Jesuiten
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 19343
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 22.10.2018 durch DYN.krabina
Bildname Jesuitenwiese.jpg
Bildunterschrift Jesuitenwiese als Rodelhügel (1956)
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Jesuitenwiese, (2. Bezirk, Prater).

Der einstige Besitz der Jesuiten in den Wiener Donauauen, heutige Lage: südlich der Rotundenallee, wurde nach der Aufhebung des Ordens (1773) vom Staat eingezogen und als Exerziergelände für die Infanterie der Wiener Garnison verwendet. Seit 1850 befindet sich das Areal im Wiener Stadtgebiet bzw. im 2. Bezirk, der Leopoldstadt.

Vor dem Ersten Weltkrieg wurde die Jesuitenwiese auch für Volksfeste benutzt. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden und werden hier Sommerfeste der KPÖ ("Volksstimmefest"[1]) abgehalten, am 3. und 4. September 2016 zum siebzigsten Mal.

Die Jesuitenwiese ist mit der in der Rotundenallee verkehrenden Straßenbahnlinie 1 erreichbar. In ihrer Nähe verläuft die hier am südlichen Straßenrand cottageartig gestaltete Rustenschacherallee.

Einzelnachweise