Jesuitenwiese: Unterschied zwischen den Versionen

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Jesuitenwiese ([[2]], [[Prater]]), Besitz der [[Jesuiten]]. Nach der Aufhebung des Ordens (1773) wurde das Areal vom Staat eingezogen und als Exerziergelände für die Infanterie der Wiener Garnison verwendet. Vor dem [[Erster Weltkrieg|ersten Weltkrieg]] wurde die Jesuitenwiese auch für Volksfeste benutzt, nach dem [[Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieg]] wurden hier Sommerfeste der [[KPÖ]] abgehalten.
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Jesuitenwiese, [[2]]. Bezirk, [[Prater]]
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Der einstige Besitz der [[Jesuiten]] in den Wiener [[Donau]]auen, heutige Lage: südlich der [[Rotundenallee]], wurde nach der Aufhebung des Ordens (1773) vom Staat eingezogen und als Exerziergelände für die Infanterie der Wiener Garnison verwendet. Seit 1850 befindet sich das Areal im Wiener Stadtgebiet bzw. im 2. Bezirk, der [[Leopoldstadt]].
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Vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurde die Jesuitenwiese auch für Volksfeste benutzt. Seit dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurden und werden hier Sommerfeste der [[KPÖ]] ("[[Volksstimme]]fest") abgehalten, am 3. und 4. September 2016 zum siebzigsten Mal.
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Die Jesuitenwiese ist mit der in der Rotundenallee verkehrenden Straßenbahnlinie 1 erreichbar. In ihrer Nähe verläuft die hier am südlichen Straßenrand cottageartig gestaltete [[Rustenschacherallee]].
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Siehe: http://www.volksstimmefest.at

Version vom 6. November 2016, 12:53 Uhr

Jesuitenwiese als Rodelhügel (1956)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Park„Park“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Jesuiten
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 19343
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 6.11.2016 durch DYN.wolfgang j kraus
Bildname Jesuitenwiese.jpg
Bildunterschrift Jesuitenwiese als Rodelhügel (1956)
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:


Jesuitenwiese, 2. Bezirk, Prater

Der einstige Besitz der Jesuiten in den Wiener Donauauen, heutige Lage: südlich der Rotundenallee, wurde nach der Aufhebung des Ordens (1773) vom Staat eingezogen und als Exerziergelände für die Infanterie der Wiener Garnison verwendet. Seit 1850 befindet sich das Areal im Wiener Stadtgebiet bzw. im 2. Bezirk, der Leopoldstadt.

Vor dem Ersten Weltkrieg wurde die Jesuitenwiese auch für Volksfeste benutzt. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden und werden hier Sommerfeste der KPÖ ("Volksstimmefest") abgehalten, am 3. und 4. September 2016 zum siebzigsten Mal.

Die Jesuitenwiese ist mit der in der Rotundenallee verkehrenden Straßenbahnlinie 1 erreichbar. In ihrer Nähe verläuft die hier am südlichen Straßenrand cottageartig gestaltete Rustenschacherallee.

Siehe: http://www.volksstimmefest.at