Holochergasse: Unterschied zwischen den Versionen

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* ab 1899: [[Rudolfsheim (Pfarre)|Pfarre Rudolfsheim]]
  
 
== Gebäude ==
 
== Gebäude ==
 
*Nummer 32-38: private Wohnhausanlage "Klein-Wien", errichtet 1914.  
 
*Nummer 32-38: private Wohnhausanlage "Klein-Wien", errichtet 1914.  
 
*Nummer 40:  [[Holochergasse (Wohnhausanlage)]]
 
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== Literatur ==
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Version vom 10. Januar 2018, 11:18 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1886
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Friedrich Holocher
Bezirk 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 2629
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.01.2018 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 11' 52.20" N, 16° 19' 25.49" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Holochergasse (15, Fünfhaus; ab 1863: Rudolfsheim), benannt (1886) nach dem letzten Bürgermeister (1886-1891) des Vororts und späteren ersten Bezirksvorsteher (1892-1897) des Bezirks Rudolfsheim, Friedrich Holocher (1831-1900); Verlängerung 1912.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929