Hofenedergasse
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Daten zum Objekt
48° 12' 55.25" N, 16° 23' 24.70" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hofenedergasse (2, Leopoldstadt), benannt (vor 1862) nach dem Hoflieferanten, bürgerlichen Fischkäufler (Fischhändler) und Mitbegründer der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft (DDSG) Karl Josef Hofeneder (1814-1885), der mit dem Bau seines Hauses die Verbauung der Gasse einleitete.
Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Johann
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 136
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929