Hofenedergasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Hofenedergasse ([[2]], [[Leopoldstadt]]), benannt (vor 1862) nach dem Hoflieferanten, bürgerlichen Fischkäufler ([[Fischhändler]]) und Mitbegründer der [[Donaudampfschifffahrtsgesellschaft|Donaudampfschifffahrtsgesellschaft (DDSG)]] Karl Josef Hofeneder (1814-1885), der mit dem Bau seines Hauses die Verbauung der Gasse einleitete.
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Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Hofenedergasse| Zwangsarbeiterlager]].
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
 
==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==

Version vom 15. Mai 2019, 09:52 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 26.04.1827
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl Josef Hofeneder
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22707
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.05.2019 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 12' 55.25" N, 16° 23' 24.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hofenedergasse (2, Leopoldstadt), benannt (vor 1862) nach dem Hoflieferanten, bürgerlichen Fischkäufler (Fischhändler) und Mitbegründer der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft (DDSG) Karl Josef Hofeneder (1814-1885), der mit dem Bau seines Hauses die Verbauung der Gasse einleitete.

Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 136
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929