Hofenedergasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Hofenedergasse ([[2]], [[Leopoldstadt]]), benannt (vor 1862) nach dem Hoflieferanten, bürgerlichen Fischkäufler ([[Fischhändler]]) und Mitbegründer der [[Donaudampfschifffahrtsgesellschaft|Donaudampfschifffahrtsgesellschaft (DDSG)]] Karl Josef Hofeneder (1814-1885), der mit dem Bau seines Hauses die Verbauung der Gasse einleitete.
  
==Literatur==
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==Pfarrzugehörigkeit bis 1938==
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
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== Literatur ==  
 
* Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 136
 
* Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 136
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Version vom 6. Dezember 2017, 20:03 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 26.04.1827
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl Josef Hofeneder
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22707
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.12.2017 durch WIEN1.lanm08jan
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48° 12' 55.25" N, 16° 23' 24.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hofenedergasse (2, Leopoldstadt), benannt (vor 1862) nach dem Hoflieferanten, bürgerlichen Fischkäufler (Fischhändler) und Mitbegründer der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft (DDSG) Karl Josef Hofeneder (1814-1885), der mit dem Bau seines Hauses die Verbauung der Gasse einleitete.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 136
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929