Hofenedergasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Hofenedergasse ([[2]], [[Leopoldstadt]]), benannt (vor 1862) nach dem Hoflieferanten, bürgerlichen Fischkäufler ([[Fischhändler]]) und Mitbegründer der [[Donaudampfschifffahrtsgesellschaft|Donaudampfschifffahrtsgesellschaft (DDSG)]] Karl Josef Hofeneder (1814-1885), der mit dem Bau seines Hauses die Verbauung der Gasse einleitete. | Hofenedergasse ([[2]], [[Leopoldstadt]]), benannt (vor 1862) nach dem Hoflieferanten, bürgerlichen Fischkäufler ([[Fischhändler]]) und Mitbegründer der [[Donaudampfschifffahrtsgesellschaft|Donaudampfschifffahrtsgesellschaft (DDSG)]] Karl Josef Hofeneder (1814-1885), der mit dem Bau seines Hauses die Verbauung der Gasse einleitete. | ||
− | ==Literatur== | + | ==Pfarrzugehörigkeit bis 1938== |
+ | Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | ||
+ | * ab 1863: [[St. Johann (Pfarre)|Pfarre St. Johann]] | ||
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+ | == Literatur == | ||
* Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 136 | * Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 136 | ||
+ | * Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929 |
Version vom 6. Dezember 2017, 20:03 Uhr
Daten zum Objekt
48° 12' 55.25" N, 16° 23' 24.70" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hofenedergasse (2, Leopoldstadt), benannt (vor 1862) nach dem Hoflieferanten, bürgerlichen Fischkäufler (Fischhändler) und Mitbegründer der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft (DDSG) Karl Josef Hofeneder (1814-1885), der mit dem Bau seines Hauses die Verbauung der Gasse einleitete.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Johann
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 136
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929