Helferstorferstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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− | *Nummer 1 (Schottengasse 4, Schottenbastei 2): Wohn- und Geschäftshaus, erbaut 1869-1871 nach Plänen von [[Theophil Hansen]]; Neubau (errichtet 1950/1951) nach Plänen von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger. | + | *Nummer 1 ([[Schottengasse 4]], [[Schottenbastei 2]]): Wohn- und Geschäftshaus, erbaut 1869-1871 nach Plänen von [[Theophil Hansen]]; Neubau (errichtet 1950/1951) nach Plänen von [[Heinrich Schmid]] und [[Hermann Aichinger]]. |
*Nummer 2-4: Teil des [[Schottenstift|Schottenhof]]s | *Nummer 2-4: Teil des [[Schottenstift|Schottenhof]]s | ||
− | *Nummer 6 (Rockhgasse 1): sechsgeschossiges Wohnhaus Bernhard Bächer, errichtet 1878/1879 nach Plänen von Emil Förster | + | *Nummer 6 ([[Rockhgasse 1]]): sechsgeschossiges Wohnhaus Bernhard Bächer, errichtet 1878/1879 nach Plänen von [[Emil von Förster|Emil Förster]] |
− | *Nummer 9-15: Gebäude der juridischen Fakultät der Universität Wien ([[Juridicum]]) | + | *Nummer 9-15: Gebäude der juridischen Fakultät der [[Universität Wien]] ([[Juridicum]]) |
− | *Nummer 10: (Börseplatz 1, Hohenstaufengasse 8, Rockhgasse 5): Telegraphen-Zentralstation, erbaut 1876, umgebaut 1902-1907 (Geschoßerhöhung); fünfgeschossiger Putzbau mit vortretendem Mittelrisalit und davorliegender Freitreppe; Attika mit allegorischer Figurengruppe | + | *Nummer 10: ([[Börseplatz 1]], [[Hohenstaufengasse 8]], [[Rockhgasse 5]]): [[Telegraphenzentralstation|Telegraphen-Zentralstation]], erbaut 1876, umgebaut 1902-1907 (Geschoßerhöhung); fünfgeschossiger Putzbau mit vortretendem Mittelrisalit und davorliegender Freitreppe; [[Attika]] mit allegorischer Figurengruppe |
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== Literatur == | == Literatur == | ||
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*Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, Band 4, S. 382 f., 581 | *Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, Band 4, S. 382 f., 581 | ||
+ | *Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22) |
Version vom 8. Juli 2016, 13:20 Uhr
Daten zum Objekt
48° 12' 48.47" N, 16° 21' 52.47" E zur Karte im Wien Kulturgut
Helferstorferstraße (1), benannt (1880) nach Abt Othmar Helferstorfer; vorher Schottensteig. Entlang der ungerade numerierten heutigen Häuserfront verlief die Ringmauer (mit Judentor und Haunoldsturm), die trotz des Baus der Schottenbastei bis ins 18. Jahrhundert erhalten blieb; an ihrer Innenseite entstand eine durch einen Häuserblock zwischen Nummer 1-3 und 2 gegabelte Gasse (1862 Schottensteig beziehungsweise Taubengasse; sie verschwand nach Abbruch des Blocks 1869). Daraufhin wurde der Schottensteig begradigt; Abt Helferstorfer öffnete den Durchgang in den Schottenhof und sorgte für die Begradigung der Baulinie des Schottenhofs (1871-1874).
Gebäude
- Nummer 1 (Schottengasse 4, Schottenbastei 2): Wohn- und Geschäftshaus, erbaut 1869-1871 nach Plänen von Theophil Hansen; Neubau (errichtet 1950/1951) nach Plänen von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger.
- Nummer 2-4: Teil des Schottenhofs
- Nummer 6 (Rockhgasse 1): sechsgeschossiges Wohnhaus Bernhard Bächer, errichtet 1878/1879 nach Plänen von Emil Förster
- Nummer 9-15: Gebäude der juridischen Fakultät der Universität Wien (Juridicum)
- Nummer 10: (Börseplatz 1, Hohenstaufengasse 8, Rockhgasse 5): Telegraphen-Zentralstation, erbaut 1876, umgebaut 1902-1907 (Geschoßerhöhung); fünfgeschossiger Putzbau mit vortretendem Mittelrisalit und davorliegender Freitreppe; Attika mit allegorischer Figurengruppe
Literatur
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, Band 4, S. 382 f., 581
- Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)