Hütteldorfer Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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*Nummer 35 und 37: Jubiläumshof (späthistoristischer Wohnblock mit reich verzierter Fassade)  
 
*Nummer 35 und 37: Jubiläumshof (späthistoristischer Wohnblock mit reich verzierter Fassade)  
 
*Nummer 44: Fröhlichhof (erbaut 1912 für den Lederwarenfabrikanten Johann Fröhlich)
 
*Nummer 44: Fröhlichhof (erbaut 1912 für den Lederwarenfabrikanten Johann Fröhlich)
*Nummer 50 (Holochergasse 41): Wohnhaus; im Giebel Statue des [[Heiliger Florian]] mit dem selten dargestellten Attribut eines Mühlsteins.  
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*Nummer 50 (Holochergasse 41): Wohnhaus; im Giebel Statue des [[Florian (Heiliger)|Heiliger Florian]] mit dem selten dargestellten Attribut eines Mühlsteins.  
 
*Nummer 59: qualitätvolles Gittertor und Laterne (um 1925), Giebelbekrönung mit Putto.  
 
*Nummer 59: qualitätvolles Gittertor und Laterne (um 1925), Giebelbekrönung mit Putto.  
 
*Nummer 81a: städtische Wohnhausanlage; Mosaik „Dekoratives Band" von Josef Seebacher.  
 
*Nummer 81a: städtische Wohnhausanlage; Mosaik „Dekoratives Band" von Josef Seebacher.  

Version vom 3. November 2013, 14:21 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Straße„Straße“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1878
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Breitensee-Hütteldorfer Bezirksstraße
Benannt nach Hütteldorf (Vorort)
Bezirk 14, 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Vogelweidhof, Eberthof, Breitenseer Kommandogebäude, Somogyihof, Anton-Figl-Hof, Baumgartner Pflegeheim, Hugo-Breitner-Hof
PageID 7479
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2013 durch WIEN1.lanm08w01
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48° 11' 51.31" N, 16° 17' 54.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hütteldorfer Straße (14, Penzing, Breitensee, Unter- und Oberbaumgarten; 15, Fünfhaus, Rudolfsheim), benannt (1898 als gemeinsamer Straßenzug) zur Wahrung des Vorortnamens Hütteldorf; Verlängerungen am 11. August 1926 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) und (durch Einbeziehung der Karl-Marx-Straße) am 30. Jänner 1929 (Gemeinderatsausschuss für Kultur). Die Straße wird in den einzelnen Orten zu verschiedenen Zeiten benannt; vorher Breitensee-Hütteldorfer Bezirksstraße (in Baumgarten bis 1882, in Breitensee bis 1888); als Hütteldorfer Straße erstmals bezeichnet 1878 in Rudolfsheim, 1881 in Penzing und 1892 in Fünfhaus.

Gebäude

  • Nummer 2A: Vogelweidhof
  • Nummer 3-5: städtische Wohnhausanlage (75 Wohnungen), erbaut (1925) nach Plänen von Karl Dirnhuber.
  • Nummer 7-17 (Märzstraße 8-10): Zweite Zentralberufsschule,
  • Nummer 16-22 (Loeschenkohlgasse 13, Pouthongasse 23, Costagasse 2): Eberthof
  • Nummer 35 und 37: Jubiläumshof (späthistoristischer Wohnblock mit reich verzierter Fassade)
  • Nummer 44: Fröhlichhof (erbaut 1912 für den Lederwarenfabrikanten Johann Fröhlich)
  • Nummer 50 (Holochergasse 41): Wohnhaus; im Giebel Statue des Heiliger Florian mit dem selten dargestellten Attribut eines Mühlsteins.
  • Nummer 59: qualitätvolles Gittertor und Laterne (um 1925), Giebelbekrönung mit Putto.
  • Nummer 81a: städtische Wohnhausanlage; Mosaik „Dekoratives Band" von Josef Seebacher.
  • Nummer 726 (Kendlergasse 1, Leyserstraße 19-21): Kommandogebäude General Körner (Breitenseer Kommandogebäude); vor dem Gebäude Franz-Joseph-Denkmal von Johannes Benk (seit 1904).
  • Nummer 150-158: städtische Wohnhausanlage (Somogyihof)
  • Nummer 170, 174-176: Anton-Figl-Hof
  • Nummer 188: Pflegeheim der Stadt Wien Baumgarten (Baumgartner Pflegeheim; seit 1920); vorher Kaiser-Franz-Joseph-Landwehrkaserne (erbaut 1901).
  • Nummer 220: Wohnhaus des Hofopernsängers Wilhelm Hesch
  • Nummer 229-231: Spielkartenarchiv Piatnik (kulturhistorisch bedeutsame Sammlung).
  • Nummer 257C: Die keramischen Mosaikbilder (heilige Maria, Wappen der Karmeliten beziehungsweise Karmeliterinnen) schuf Luise Wolf (1976/1977).
  • Nummer 266-268: Das Glasmosaik „Zwieselrutsche" schuf Josef Schagerl (1958), die bronzene Kindergruppe Eduard Robitschko (1960).
  • Nummer 282-284: Seelsorgezentrum der den Hugo-Breitner-Hof betreuenden Pfarre Oberbaumgarten (erbaut 1963-1965 nach Plänen von Johann Georg Gsteu).

Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 30 ff.
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 22 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 161 f.