Hütteldorfer Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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*Nummer 59: qualitätvolles Gittertor und Laterne (um 1925), Giebelbekrönung mit Putto. | *Nummer 59: qualitätvolles Gittertor und Laterne (um 1925), Giebelbekrönung mit Putto. | ||
*Nummer 81a: städtische Wohnhausanlage; Mosaik „Dekoratives Band" von Josef Seebacher. | *Nummer 81a: städtische Wohnhausanlage; Mosaik „Dekoratives Band" von Josef Seebacher. |
Version vom 3. November 2013, 14:21 Uhr
Daten zum Objekt
48° 11' 51.31" N, 16° 17' 54.79" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hütteldorfer Straße (14, Penzing, Breitensee, Unter- und Oberbaumgarten; 15, Fünfhaus, Rudolfsheim), benannt (1898 als gemeinsamer Straßenzug) zur Wahrung des Vorortnamens Hütteldorf; Verlängerungen am 11. August 1926 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) und (durch Einbeziehung der Karl-Marx-Straße) am 30. Jänner 1929 (Gemeinderatsausschuss für Kultur). Die Straße wird in den einzelnen Orten zu verschiedenen Zeiten benannt; vorher Breitensee-Hütteldorfer Bezirksstraße (in Baumgarten bis 1882, in Breitensee bis 1888); als Hütteldorfer Straße erstmals bezeichnet 1878 in Rudolfsheim, 1881 in Penzing und 1892 in Fünfhaus.
Gebäude
- Nummer 2A: Vogelweidhof
- Nummer 3-5: städtische Wohnhausanlage (75 Wohnungen), erbaut (1925) nach Plänen von Karl Dirnhuber.
- Nummer 7-17 (Märzstraße 8-10): Zweite Zentralberufsschule,
- Nummer 16-22 (Loeschenkohlgasse 13, Pouthongasse 23, Costagasse 2): Eberthof
- Nummer 35 und 37: Jubiläumshof (späthistoristischer Wohnblock mit reich verzierter Fassade)
- Nummer 44: Fröhlichhof (erbaut 1912 für den Lederwarenfabrikanten Johann Fröhlich)
- Nummer 50 (Holochergasse 41): Wohnhaus; im Giebel Statue des Heiliger Florian mit dem selten dargestellten Attribut eines Mühlsteins.
- Nummer 59: qualitätvolles Gittertor und Laterne (um 1925), Giebelbekrönung mit Putto.
- Nummer 81a: städtische Wohnhausanlage; Mosaik „Dekoratives Band" von Josef Seebacher.
- Nummer 726 (Kendlergasse 1, Leyserstraße 19-21): Kommandogebäude General Körner (Breitenseer Kommandogebäude); vor dem Gebäude Franz-Joseph-Denkmal von Johannes Benk (seit 1904).
- Nummer 150-158: städtische Wohnhausanlage (Somogyihof)
- Nummer 170, 174-176: Anton-Figl-Hof
- Nummer 188: Pflegeheim der Stadt Wien Baumgarten (Baumgartner Pflegeheim; seit 1920); vorher Kaiser-Franz-Joseph-Landwehrkaserne (erbaut 1901).
- Nummer 220: Wohnhaus des Hofopernsängers Wilhelm Hesch
- Nummer 229-231: Spielkartenarchiv Piatnik (kulturhistorisch bedeutsame Sammlung).
- Nummer 257C: Die keramischen Mosaikbilder (heilige Maria, Wappen der Karmeliten beziehungsweise Karmeliterinnen) schuf Luise Wolf (1976/1977).
- Nummer 266-268: Das Glasmosaik „Zwieselrutsche" schuf Josef Schagerl (1958), die bronzene Kindergruppe Eduard Robitschko (1960).
- Nummer 282-284: Seelsorgezentrum der den Hugo-Breitner-Hof betreuenden Pfarre Oberbaumgarten (erbaut 1963-1965 nach Plänen von Johann Georg Gsteu).
Literatur
- Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 30 ff.
- Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 22 ff.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 161 f.