Dadlergasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Dadlergasse ([[15]], [[Braunhirschengrund (Vorort)|Braunhirschen]], seit 1863: [[Rudolfsheim]]), benannt (bereits 1836 erwähnt) nach [[Franz Wenzel Dadler]] (1760-1835), Gutsverwalter der Gräfin Maria Anna [[Meraviglia]], später Tuchfabrikant und Pottascheerzeuger, Besitzer der [[Herrschaft]] Braunhirschen (1799 Ankauf aus der Konkursmasse von Anna Gräfin Meraviglia, Vergrößerung des Besitzes durch Zukauf, später Förderung der Entwicklung des Vororts durch Parzellierungen); zuvor Obere Fischergasse.
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Dadlergasse ([[15]], [[Braunhirschengrund (Vorort)|Braunhirschen]], seit 1863: [[Rudolfsheim (Vorort)|Rudolfsheim]]), benannt (bereits 1836 erwähnt) nach [[Franz Wenzel Dadler]] (1760-1835).
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* bis 1789: Pfarren Gumpendorf und Penzing
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==Gebäude==
 
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* Nummer 5-9: [[Paul-Richter-Hof]]; Mosaik von [[Rudolf Heinz Keppel]]
 
* Nummer 5-9: [[Paul-Richter-Hof]]; Mosaik von [[Rudolf Heinz Keppel]]
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* Nummer 14: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein [[Zwangsarbeiterlager Dadlergasse 14| Zwangsarbeiterlager]].
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* Nummer 20: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein [[Zwangsarbeiterlager Dadlergasse 20| Zwangsarbeiterlager]].
 
* Nummer 22: [[Sgraffito]] "Marktszenen" (siehe [[Schwendermarkt]])
 
* Nummer 22: [[Sgraffito]] "Marktszenen" (siehe [[Schwendermarkt]])
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* Nummer 37: Sterbehaus von [[Josef Kupelwieser]]
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== Literatur ==
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* Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Aktuelle Version vom 20. Januar 2021, 14:15 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1836
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Obere Fischergasse
Benannt nach Franz Wenzel Dadler
Bezirk 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Paul-Richter-Hof
PageID 24590
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.01.2021 durch WIEN1.lanm08mic
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48° 11' 25.04" N, 16° 19' 40.23" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dadlergasse (15, Braunhirschen, seit 1863: Rudolfsheim), benannt (bereits 1836 erwähnt) nach Franz Wenzel Dadler (1760-1835).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929