Rudolf Heinz Keppel

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Daten zur Person
Personenname Keppel, Rudolf Heinz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 3649
GND 126719535
Wikidata Q40120959
Geburtsdatum 2. März 1905
Geburtsort Köln
Sterbedatum 15. Oktober 1967
Sterbeort Wien
Beruf Maler, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 20. Oktober 1967
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 13
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 3., Boerhaavegasse 8 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Staatspreis für bildende Kunst (Verleihung: 1948)
  • Goldene Medaille „100 J. Künstlerhaus"
  • Goldener Lorbeer des Künstlerhauses
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse (Verleihung: 1961)


  • Präsident des Künstlerhauses (1954)

Keppel Rudolf Heinz, * 2. März 1905 Köln, † 15. Oktober 1967 Wien 3, Boerhaavegasse 8 (Zentralfriedhof, Ehrengrab), Maler, Schriftsteller. Studierte an der Akademie der bildenden Künste und arbeitete danach als Gebrauchsgraphiker, Maler und Innenarchitekt; er schuf Landschaften, Stilleben, figurale Kompositionen, Wandmalereien und Glasfenster, nahm an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil und war ab 1941 Mitglied des Künstlerhauses (1954-1961 Präsident). In Wien sind verschiedene städtische Wohnhausbauten mit Mosaiken und Sgraffiti von ihm geschmückt (beispielsweise 2, Wehlistraße 2-22; 3, Jacquingasse 11; 6, Mollardgasse 66; 10, Johannitergasse 5). Er schuf bedeutende Tafelbilder-Zyklen und Gobelins, veröffentlichte aber auch epische Lyrik und Parabeln. Staatspreis für bildende Kunst (1948), Goldene Medaille „100 J. Künstlerhaus", Goldener Lorbeer des Künstlerhauses, Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse (1961).

Literatur

  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10, 1963, S. 123
  • Künstlerhausarchiv