Budapester Orpheumgesellschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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|Prominente Personen=Josef Modi; Matthias Bernhard Lantzky; Armin Berg; Heinrich Eisenbach; Ferdinand Grünecker; Hans Moser; Max Rott | |Prominente Personen=Josef Modi; Matthias Bernhard Lantzky; Armin Berg; Heinrich Eisenbach; Ferdinand Grünecker; Hans Moser; Max Rott | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
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− | Budapester Orpheumgesellschaft, 1889 von Josef | + | Budapester Orpheumgesellschaft, 1889 von [[Josef Modl]] und Bernhard Mathias Lautzky gegründete Kleinbühne, die vor allem jüdische Jargonpossen sowie artistische und kabarettistische Produktionen zur Aufführung brachte. |
1913 bezog die Budapester Orpheumgesellschaft eine eigene Spielstätte im [[Fürstenhof]] (2, Praterstraße 25, erbaut von Architekt Georg Spielmann, 1913), die sie bis zu ihrer Auflösung (1919) innehatte. | 1913 bezog die Budapester Orpheumgesellschaft eine eigene Spielstätte im [[Fürstenhof]] (2, Praterstraße 25, erbaut von Architekt Georg Spielmann, 1913), die sie bis zu ihrer Auflösung (1919) innehatte. | ||
− | Das Theater (ehemals Rolandbühne) wurde von | + | Das [[Theater]] (ehemals [[Rolandbühne]]) wurde von Johann Bayer ausgestattet und hatte 636 Sitze. Die Budapester Orpheumgesellschaft gastierte auch des öfteren im [[Prater]] (1889 "Zum stillen Zecher", 1906 „Tivoli", ab 1908 "Edengarten" [Varietébühne des dritten Kaffeehauses]). |
Hervorragende Darsteller waren unter anderen [[Armin Berg]], [[Heinrich Eisenbach]], Ferdinand Grünecker, [[Hans Moser]] und Max Rott. | Hervorragende Darsteller waren unter anderen [[Armin Berg]], [[Heinrich Eisenbach]], Ferdinand Grünecker, [[Hans Moser]] und Max Rott. |
Version vom 14. Oktober 2020, 13:43 Uhr
48° 12' 51.23" N, 16° 22' 59.61" E zur Karte im Wien Kulturgut
Budapester Orpheumgesellschaft, 1889 von Josef Modl und Bernhard Mathias Lautzky gegründete Kleinbühne, die vor allem jüdische Jargonpossen sowie artistische und kabarettistische Produktionen zur Aufführung brachte.
1913 bezog die Budapester Orpheumgesellschaft eine eigene Spielstätte im Fürstenhof (2, Praterstraße 25, erbaut von Architekt Georg Spielmann, 1913), die sie bis zu ihrer Auflösung (1919) innehatte.
Das Theater (ehemals Rolandbühne) wurde von Johann Bayer ausgestattet und hatte 636 Sitze. Die Budapester Orpheumgesellschaft gastierte auch des öfteren im Prater (1889 "Zum stillen Zecher", 1906 „Tivoli", ab 1908 "Edengarten" [Varietébühne des dritten Kaffeehauses]).
Hervorragende Darsteller waren unter anderen Armin Berg, Heinrich Eisenbach, Ferdinand Grünecker, Hans Moser und Max Rott.
Literatur
- Margit Altfahrt: Die Budapester Orpheumgesellschaft. In: Wiener Geschichtsblätter 38 (1983), S. 137 ff.