Schlachthausgasse

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Schlachthausgasse, Ecke Hainburger Straße (1912)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1862
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Hohlwegstraße
Benannt nach Schlachthof St. Marx
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Mautner Markhofsches Kinderspital
PageID 8291
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.12.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Schlachthausgasse.jpg
Bildunterschrift Schlachthausgasse, Ecke Hainburger Straße (1912)

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48° 11' 36.24" N, 16° 24' 17.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schlachthausgasse (3., Erdberg), angelegt anstelle des Linienwalls, benannt (1862) nach dem städtischen Schlachthof St. Marx, an dem sie entlangführte; vorher Hohlwegstraße.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • A. Bachzelt: Häuserfront in der Schlachthausgasse. In: Steine sprechen 4 (1963), S. 2
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 151
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017