Brigittaplatz
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Daten zum Objekt
Brigittaplatz (2, seit 1900: 20), benannt (Datum unbekannt) nach der Pfarrkirche " Zur hl. Brigitta". Die hl. Brigitta von Schweden (1303 - 1373) kam aus adeligen Verhältnissen, kümmerte sich um Pilger, Bettler und Pestkranke und gründete einen Erlöserorden.
Pfarrzugehörigkeit
- seit 1869: Pfarre St. Leopold
- seit 1874: Pfarre St. Brigitta
Gebäude
- Nummer 1-2: Johann-Böhm-Hof, städtische Wohnhausanlage (1960/1961), offiziell: Johann-Böhm-Wohnhausanlage
- Nummer 3-8 auf dem elektronischen Stadtplan der Stadtverwaltung nicht auffindbar, Hausnummern nach Abriss von Altbestand (siehe Abb.) vermutlich nicht mehr vergeben
- Nummer 9: Karl-Michal-Hof, städtische Wohnhausanlage (1951/1952)
- Nummer 10: Sitz der Bezirksvorstehung und des Magistratischen Bezirksamtes für den 20. Bezirk; MA 63 - Standesamt für den 2. und 20. Bezirk mit Trauungssaal; Amtsgebäude 1904-1906 von Karl Badstieber errichtet
- Nummer 11-13: Manfred-Ackermann-Hof, städtische Wohnhausanlage (1928-1930)
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929