Bennoplatz

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Benno Pointner
Bezirk 8
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 8650
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.02.2017 durch WIEN1.lanm08jan
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 12' 42.02" N, 16° 20' 32.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bennoplatz (8), benannt (1862) nach Benno Pointner; vorher: Magazinplatz. Analog dem Albertplatz 1802-1810 parzelliert, nachdem die Verbauung des Breitenfeldes 1801 begonnen worden war. Der Bennoplatz ist ein Viereckplatz mit geschlossenen Platzecken und sich in der Platzmitte kreuzenden Straßenzügen, wie er für den Vormärz charakteristisch ist. Während der Albertplatz zum Hauptplatz der Gemeinde Breitenfeld ausersehen war, sollte auf dem Bennoplatz ursprünglich die Breitenfelder Kirche ihren Standort haben; der Bau verzögerte sich von der Gründung des Kirchenbauvereins (1835) bis in die 1890er Jahre (Bau der Kirche 1893-1898 am Uhlplatz, da sich infolge des inzwischen eingetretenen Bevölkerungswachstums der Bennoplatz als zu klein erwies).

Pfarrzugehörigkeit

Gebäude

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 45
  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 13 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 500
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 133 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 259 f.