Bösendorferstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Bösendorferstraße ([[1]]), benannt (6. November 1919) nach [[Ludwig Bösendorfer]] (Begründer des Unternehmens war [[Ignaz Bösendorfer]]); vorher [[Giselastraße (1)| Giselastraße]] (eröffnet 1861 im Zuge der [[Glacis]]verbauung und nach [[Erzherzog]]in Gisela, einer Tochter [[Franz Joseph I.| Franz Josephs I.]], benannt). Im [[Mittelalter]] gehörte das Gebiet zur [[Vorstädte|Vorstadt]] vor dem [[Kärntnertor]]. Im Haus Nummer 3 wohnte 1903-1932 der Architekt [[Adolf Loos]]. | Bösendorferstraße ([[1]]), benannt (6. November 1919) nach [[Ludwig Bösendorfer]] (Begründer des Unternehmens war [[Ignaz Bösendorfer]]); vorher [[Giselastraße (1)| Giselastraße]] (eröffnet 1861 im Zuge der [[Glacis]]verbauung und nach [[Erzherzog]]in Gisela, einer Tochter [[Franz Joseph I.| Franz Josephs I.]], benannt). Im [[Mittelalter]] gehörte das Gebiet zur [[Vorstädte|Vorstadt]] vor dem [[Kärntnertor]]. Im Haus Nummer 3 wohnte 1903-1932 der Architekt [[Adolf Loos]]. | ||
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Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die [[Matrik|Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken]] von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. | ||
* ab 1919: [[St. Augustin (Pfarre)|Pfarre St. Augustin]] | * ab 1919: [[St. Augustin (Pfarre)|Pfarre St. Augustin]] |
Version vom 19. Juli 2017, 18:25 Uhr
Daten zum Objekt
48° 12' 4.23" N, 16° 22' 16.62" E zur Karte im Wien Kulturgut
Bösendorferstraße (1), benannt (6. November 1919) nach Ludwig Bösendorfer (Begründer des Unternehmens war Ignaz Bösendorfer); vorher Giselastraße (eröffnet 1861 im Zuge der Glacisverbauung und nach Erzherzogin Gisela, einer Tochter Franz Josephs I., benannt). Im Mittelalter gehörte das Gebiet zur Vorstadt vor dem Kärntnertor. Im Haus Nummer 3 wohnte 1903-1932 der Architekt Adolf Loos.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1919: Pfarre St. Augustin
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929