Anton-Bruckner-Ring: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die Idee, einen Anton-Bruckner-Ring zu verleihen, stammt wahrscheinlich vom ehemaligen Solocellisten und Präsident des Vereins Lucian Horowitz (der im Konzentrationslager Theresienstadt umgekommen ist). Die Liste der (unregelmäßig erfolgenden) Verleihungen beginnt mit dem Bruckner-Dirigenten Volkmar Andreae (1925); zu den Empfängern aus dem kulturellen Bereich zählen unter anderem [[Herbert Karajan|Herbert von Karajan]], [[Richard Strauss]], [[Karl Böhm]] (1962), [[Egon Hilbert]] (1962), [[Robert Stolz]] (1963), [[Wolfgang Sawallisch]] (1980), [[Georges Prêtre]] (1990), der erste Gastdirigent der Wiener Symphoniker, oder der Pianist [[Rudolf Buchbinder]] (1996). | ||
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Aktuelle Version vom 8. Juni 2018, 09:59 Uhr
Anton-Bruckner-Ring, Auszeichnung, die der "Verein Anton Bruckner der Wiener Symphoniker" (dem alle Orchestermitglieder und Freunde der Symphoniker aus den Reihen der Konzertbesucher angehören) an Orchestermusiker nach 25-jähriger Zugehörigkeit zum Orchester sowie an Persönlichkeiten aus Kultur und Politik verleiht, die sich um die Wiener Symphoniker Verdienste erworben haben.
Die Idee, einen Anton-Bruckner-Ring zu verleihen, stammt wahrscheinlich vom ehemaligen Solocellisten und Präsident des Vereins Lucian Horowitz (der im Konzentrationslager Theresienstadt umgekommen ist). Die Liste der (unregelmäßig erfolgenden) Verleihungen beginnt mit dem Bruckner-Dirigenten Volkmar Andreae (1925); zu den Empfängern aus dem kulturellen Bereich zählen unter anderem Herbert von Karajan, Richard Strauss, Karl Böhm (1962), Egon Hilbert (1962), Robert Stolz (1963), Wolfgang Sawallisch (1980), Georges Prêtre (1990), der erste Gastdirigent der Wiener Symphoniker, oder der Pianist Rudolf Buchbinder (1996).
Auch Politiker wie etwa die Bürgermeister Theodor Körner, Franz Jonas, Bruno Marek, Felix Slavik und Helmut Zilk erhielten im Lauf der Jahrzehnte diese Ehrung.