Arne-Karlsson-Park

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48° 13' 16.31" N, 16° 21' 12.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Arne-Karlsson-Park (9., Ecke Währinger Straße 45, Spitalgasse), angelegt 1932 anstelle des demolierten Bürgerversorgungshauses[1], zunächst Guido-Holzknecht-Park genannt, seit 10. Juli 1947 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Leiter der Schwedischen Hilfsaktion für Österreich Arne Erik Karlsson (so die richtige schwedische Schreibung; * 8. August 1912 Stockholm, † 11. Juni 1947, erschossen auf einer Dienstfahrt an der slowakischen Grenze unweit der Gemeinde Berg; dort Gedenkstein, enthüllt 11. Juni 1961; wohnhaft 9., Seegasse 16) benannt. Im Park befinden sich das Holzknechtdenkmal (1932), das Brändströmdenkmal (1965) und ein Brunnen von Mario Petrucci (1953).

Entstehung

Anstelle des im Mittelalter gegründeten Siechenhauses "St. Johannes an der Als" ließ die Stadt Wien 1860 an dieser Stelle das Bürgerversorgungshaus erbauen. Nach dessen Abbruch 1928 wurde der heutige Park angelegt. 1932 schuf Josef Heu die Bronzebüste des 1931 verstorbenen Röntgenologen Prof. Guido Holzknecht. Mario Petrucci schuf den Wandbrunnen an der Bunkermauer vier Jahre nach diesem Ereignis. 1965 wurde das Elsa-Brändström-Denkmal der Künstler Hans Jaksch und Robert Ullmann enthüllt. Die Bunkeranlage im Arne-Karlsson-Park wurde Anfang 2010 für Veranstaltungen des Bezirksmuseums Alsergrund teilsaniert.

Literatur

  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 58

Weblinks

Magistratsabteilung 42 - Wiener Stadtgärten

Einzelnachweise

  1. Das Bürgerversorgungshaus wurde ab 1858 (Eröffnung 1860) am Areal des ehemaligen Lazaretts errichtet.