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Seidengasse

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Seidengasse 4, um 1905
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1862
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Fuhrmanngasse, Schildkrotgasse
Benannt nach
Bezirk 7
Prominente Bewohner Emil Ertl, Robert Guido von Pattai
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15622
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.06.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes HMW 029970.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Seidengasse 4, um 1905
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48° 12' 1.31" N, 16° 20' 32.99" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Seidengasse (7., Schottenfeld), benannt (1862) nach den zahlreichen Seidenfabrikations- und -verarbeitungsstätten der Umgebung; vorher (ab 1726 Fuhrmannsgasse/ Fuhrmanngasse, ein Teil bis 1810 Schildkrotgasse; 1894 wurde die Seidengasse in Fünfhaus (zwischen Gürtel und Linienwall) einbezogen.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

1894 um die Seidengasse in Fünfhaus verlängert: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-43 und gerade ONr. 2-44 im 7. Bezirk, ONr. 45, 46 und 48 im 15. Bezirk. Seit 1905 ganz im 7. Bezirk.

Seidengasse in Fünfhaus:

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 211 f.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 314 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 52 f.
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 123
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 245